Mittwoch, 30. Dezember 2015

30.12.2015 - Abkühlung am Ende des Tages

Die erste Station war der Mimosa Rocks National Park. Nachdem wir bei ein paar Einfahrten Richtung Meer vorbei gefahren sind, haben wir beim letzten gerade noch die Kurve gekratzt. Die vier Kilometer lange Zufahrt auf der nicht asphaltierten Straße war eng, kurvig und teilweise recht steil. Wir haben unserem kleinen Camper die Daumen gedrückt und waren ziemlich angespannt. Zum Glück hat er alles heil überstanden.

-> Mimosa Rocks Track
Der Weg zu den Mimosa Rocks führte kurz durch den Wald und endete nach einem Boardwalk bei den Felsen. Dort ist ein Schiff namens "Mimosa" gesunken, daher der Name.


Nach der Rückkehr zum Auto haben wir uns einen Mittagssnack genehmigt.


In der Nähe des Lake Walluga haben wir das nächste Mal Halt gemacht.

-> Bergamui Coast Track
Das erste Wegstück führte teilweise durch hohes Gras und war etwas mühsam zu begehen. Dafür waren die Ausblicke nachher spektakulär. Am Rand einer breiten Lagune sind wir Richtung Meer gegangen.


Auf dem Weg ist uns ein Echidna begegnet. Und unser Etappenziel haben wir zuerst von hinten gesehen, den Camel Rock.


Von vorne sieht er auch wirklich wie ein Kamel aus.


Auf diesem Strand gab es sogar einen Rettungsschwimmer. Wie anscheinend überall hier an der Küste ist die Strömung ziemlich stark und die Wellen hoch. Die Wassertemperatur war mit 18 Grad angeschrieben. Und wahrscheinlich waren deshalb nicht viele Leute im Wasser.

Heute schlafen wir in einem Luxus-Resort. Der Wiesenplatz (ohne Stromversorgung) kostet hier viel mehr als auf den anderen Plätzen mit Strom. Dafür sind wir direkt am Strand und hören das Meer rauschen.

Für die Fotos haben wir uns sogar in die Fluten gestürzt.



Das Wasser hat sich gar nicht so kalt angefühlt und die Luft war warm genug, es war also nicht unangenehm.

Im Luxus-Resort darf natürlich auch das Luxus-Dinner nicht fehlen: Surf & Turf mit Kartoffeln à la Provence.

Dienstag, 29. Dezember 2015

29.12.2015 - Bunte Felsenwände

Heute ist uns das Aufstehen schon leichter gefallen. Kurz nach acht Uhr sind wir losgefahren. Am Cape Conran haben wir einen kurzen Fotostopp eingelegt.


Danach ging es weiter in den Wald hinein. Die letzten Kilometer mussten wir auf einer unasphaltierten Straße fahren. Die war zum Glück halbwegs in Ordnung.

-> Cabbage Tree Palms Walk
Auf diesem kurzen Spaziergang durch den Regenwald haben wir dort heimisch Palmen entdeckt.


-> McKenzie River Rainforest Walk
Auch der nächste kurze Weg war sehr einfach zu begehen und führte über zwei Hängebrücken.

-> Drummer Rainforest Walk
Der Wald hier war eher wenig spektakulär.


Der letzte Abstecher führte uns in den Ben Boyd National Park.

-> Ben Boyd Tower bis Leather Jacket Bay
Die gelegentlichen Ausblicke aus dem Wald heraus waren phantastisch. Die Felsen hier sind bunt und die Klippen teilweise sehr steil. Trotzdem sind wir auch nah ans Meer herangekommen.


In der Leather Jacket Bay haben wir einen großen Leguan gesehen.


Und die neuen Sonnenbrillen hatten wir auch dabei!



Am Rückweg haben wir drei Kängurus erspäht. Sie haben in geringer Entfernung um uns herum nachlaufen gespielt.

Nach dem Ende des Weges haben wir noch einen Blick auf den dortigen Tower geworfen und von der Aussichtsplattform auf die Küste zurück geblickt.

28.12.2015 - Ab zum Meer

Halbwegs ausgeschlafen sind wir gegen 10 Uhr aufgebrochen. Die Landschaft hat sich schnell verändert und die Farnbäume sind großen braunen Weiden mit Kühen und Schafen gewichen. In Seaspray sind wir ein Stück auf dem Ninety Mile Beach spaziert.


Dort gab es auch eine Möglichkeit des Trockentrainings fürs Surfen.


In Lakes Entrance haben wir einen kurzen Stopp eingelegt, um Fisch & Chips zu essen. Außerdem waren wir auf der Suche nach einem Optiker, da ich meine Lieblingsbrille verloren habe. Da Feiertag war, hatte aber keiner offen.

Am späteren Nachmittag haben wir im Jungle Beach Caravan Park bei Cape Conran eingecheckt.

-> Jungle Beach
Wir wollten unbedingt noch den Strand sehen und haben einen Weg durch den Busch eingeschlagen. Es war nur die erste Kreuzung beschildert, die restlichen nicht. Wir haben aber trotzdem hin gefunden. Der Weg war gar nicht ohne, sandig, teilweise steil und verwachsen. Da waren wir froh, dass wir die guten Wanderschuhe angezogen haben. Es hat sich aber dann auf jeden Fall gelohnt.


Der Strand war menschenleer und auf beiden Seiten sehr lang. Für den Rückweg haben wir uns für den längeren Marsch auf der Straße entschieden.

27.12.2015 - Fahrt ins Grüne

Gleich nach dem Hinauflassen der Fensterrollo ist in einiger Entfernung ein Känguru vorbeigehoppelt. Unser erster Urlaubstag konnte also losgehen. Nach einem kleinen Frühstück haben wir uns mit dem Taxi zur Campervermietung bringen lassen. Dort mussten eine Weile warten, bis wir unseren Hitop Campervan bekommen haben. Es ist schon ein etwas älteres Modell, aber dafür war es "günstiger". Die Innenaufteilung scheint nicht so praktisch zu sein, wie bei unserem letzten Allradcamper.

Wir haben einige Zeit gebraucht, um Melbourne zu am Rand zu umfahren. Am Nachmittag haben wir den Tarra Bulga National Park erreicht. Wir waren schon mal hier, aber der kühle Regenwald hier ist immer wieder beeindruckend.

-> Bulga Walking Tracks
Zuerst sind wir in den Fern Gully hinabgestiegen.


Weiter ging es über eine Hängebrücke auf die andere Seite der Senke.


Der Weg führte durch den lichten Wald bergauf und in einem Bogen wieder zurück zum Parkplatz.
Nach einer kleinen Jause sind wir ins Tarra Valley weitergefahren.

-> Cyathea Falls
Durch den Farnwald haben wir den Wasserfall erreicht. Anscheinend hat es aber hier schon länger nicht mehr geregnet, da es wenig Wasser gab.

Über eine letzte Brücke haben wir den Campingplatz erreicht.


Bei diesem Campermodell müssen wir leider drinnen kochen. Wir haben uns aber nicht lange aufgehalten und nur Nudeln mit Tomatensauce gemacht.

Samstag, 26. Dezember 2015

26.12.2015 - Ankunft im Süden

Wir sind gut angekommen. Die Flüge waren ok, wir hatten aber beide Male Verspätungen. Wir hatten wieder Glück und beide Male blieb ein Platz zwischen uns frei, damit wir uns weiter ausbreiten konnten.

Kurz vor Mitternacht sind wir in Melbourne angekommen und dann zu Fuß ins Hotel gegangen, weil es nicht weit war.

Derzeit ist das Wetter noch nicht so schön und kaum wärmer als daheim, aber das wird schon werden! Morgen holen wir unseren Camper ab und dann geht's los!

Freitag, 25. Dezember 2015

25.12.2015 - Wieder unterwegs

Wir stehen schon am Flughafen München in den Startlöchern und warten aufs Boarding. Morgen Abend werden wir in Melbourne ankommen.

Wir freuen uns schon auf den Sommer und eine interessante Reise!