Heute haben wir den Francois Peron National Park besucht. Die Besonderheit ist, dass man hier nur mit dem 4WD Auto weiterkommt. Da wir extra wegen solchen Gelegenheiten unseren 4WD Camper ausgesucht haben, haben wir also einen Versuch gewagt.
Kurz nach der Einfahrt in den Park kam die Stelle, wo der Reifendruck reduziert und der Allrad dazugeschalten werden musste. Jürgen hat also erst mal die Luft rausgelassen. Der weitere einspurige sandige Pfad hat interessant ausgesehen.
Nach ein paar Kilometern sind wir in einen Stau gekommen, weil ein Auto weiter vorne stecken geblieben ist. Es haben ein paar Männer und Jürgen angeschoben und dann ging die Fahrt weiter. Aber generell kann das hier schon schnell passieren, dass man sich im Sand eingräbt.
Mit einem mulmigen Gefühl sind wir also weitergefahren. Nur nicht stehen bleiben und nicht stecken bleiben...
Wir haben eine lange Salzpfanne durchquert und dann ging der Spaß erst richtig los. Bei einigen Stellen war der Sand besonders tief und wir sind nur noch "geschwommen". Wir sind gerade so durchgekommen.
Dann haben wir unser Etappenziel "Gregories" erreicht. In der Broschüre wurde angekündigt, dass man hier gut schnorcheln kann. Das haben wir zwar versucht, aber viel war nicht zu sehen. Dafür war der Strand mit den roten Dünen ganz nett und das Wasser erfrischend.
Auf dem Rückweg haben wir dann doch die niedrige Übersetzung des Allrad ausgewählt und sind meist mit dem vierten Gang bei 30 km/h gefahren. Dann waren die brenzligen Stellen nicht mehr ganz so schlimm.
Bei "South Gregories" haben wir wieder einen Fotostopp eingelegt. Dort haben wir gehört, dass sich beim nächsten Picknickplatz zwei Autos ganz arg eingegraben haben.
Wir sind also weiter Richtung Parkausgang gefahren.
Kurz vor dem Ende haben wir noch einen Abstecher zur "Big Lagoon" gemacht. Die Szenerie war wirklich sehenswert. Es hat sich ausgezahlt, die 10 km von der Hauptpiste durch den tiefen Sand hierher zu fahren. Zwei Pelikane waren auch am Wasser unterwegs.
Kurz vor dem Ende der Allradstrecke mussten die Reifen wieder aufgefüllt werden.
Die "Little Lagoon" war dann nicht mehr recht spannend. Und nach dem bestandenen Abenteuer wurde am Campingplatz relaxed.
Dienstag, 31. Oktober 2017
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