Mittwoch, 8. November 2017

04.11.2017 – Reise landeinwärts

Kurz nach Sonnenaufgang haben wir Müsli gefrühstückt und dabei den fünf Emus am Campingplatz beim herum wandern zugesehen.


Die lange Fahrt in den Karijini National Park war nur unterbrochen von kurzen Stopps an Tankstellen und in einem größeren Geschäft im Ort Tom Price.


Am Nachmittag haben wir noch zwei kurze uns bereits bekannte Wanderungen im Karijini National Park unternommen. Die Zufahrt war unsealed, es war also bisher unsere erste nicht asphaltierte Straße, abgesehen von der Sandfahrt. Mit dem 4WD war es kein Problem, aber doch ab und zu etwas holprig.


-> Handrail Pool (Weano Gorge)
Der kurze Weg in der Schlucht hat uns beim letzten Mal so gut gefallen, dass wir unbedingt noch einmal hierher wollten. Wir sind also in die Gorge hinab gestiegen und den Felswänden bachabwärts gefolgt. Beim letzten Mal im Juli 2015 war die Kletterei viel anspruchsvoller, da zu der Zeit wesentlich mehr Wasser geflossen ist.



An den markanten Punkten sind viele Fotos entstanden, diesmal mit Stativ. Das war leicht möglich, da so gut wie keine Leute unterwegs waren. Und wir haben gar keine nassen Füße bekommen.




-> Kermits Pool (Hancock Gorge)
Über einige Leitern ging es schnell hinab auf den Boden der Schlucht.



Nach der Hälfte des Weges sind wir zu einem Pool gekommen, in dem gar nicht so wenig Wasser war. Wir waren mit Wasserschuhen bewaffnet und sind mitten durch gewatet. Bis zur Mitte der Oberschenkel sind wir aber doch nass geworden.






Bald darauf kam gleich der nächste, aber viel tiefere Pool. Jürgen hat sich an der Felswand entlanggehangelt und um die nächste Ecke gespäht. Dort war schon das Ende des Weges.



Rechtzeitig vor dem Sonnenuntergang haben wir unseren Platz im Karijini Eco Reteat bezogen. Die Rezeptionistin meinte, es ist der schönste, den sie haben. Und sie hat sogar bemerkt, dass wir schon mal da waren. Der Platz war wirklich sehr nett.




Bereits im Dunkeln haben wir Nudelsalat mit Schinken, Käse, Paprika, Gurkerl und Ei gekocht. Wahrscheinlich ein ungewöhnliches Essen beim Campen, aber sehr lecker.


Das Fotografieren der Sterne wollte nicht so recht gelingen, da der Vollmond alles überstrahlt hat.



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