Wir haben unsere Tour in den West MacDonnell Ranges gleich bei der ersten Sehenswürdigkeit in der Nähe von Alice Springs begonnen. Das Wetter war sehr diesig und es haben sich Wolken gebildet. Anscheinend hat es hier seit zwei Monaten nicht mehr geregnet. Wir hatten aber Angst, dass es heute so weit sein könnte.
-> Simpsons Gap (15 min 1,5 km)
Der erste Weg führte wieder zu einer Wasserstelle bzw. einem Durchlass in der Bergkette. Die Felswände ringsum waren riesig. Und am anderen Ende hat uns ein männliches Känguru beobachtet.
-> Ghost Gum Walk (10 min, 0,5 km)
Ein kurzer Weg führte durch den lichten Busch zu einem großen Ghost Gum.
Kurz bevor wir beim Auto waren, haben wir die ersten Regentropfen gespürt. Deshalb haben wir beschlossen, 100 km weiter zu fahren und die dazwischenliegenden Sehenswürdigkeiten auf der Heimfahrt zu besuchen.
-> Ormiston Gorge Walk (55 min, 2,6 km)
Gegen Mittag war es schon wieder ziemlich warm, wir haben trotzdem den steilen Anstieg zum Aussichtspunkt in Angriff genommen. Von dort hatte man einen guten Blick in die Schlucht.
Entlang der Bergflanke sind wir dem Weg flussaufwärts gefolgt und über das Flussbett wieder an den Ausgangspunkt zurückgekehrt. Die Farben und Formen der Felsen waren beeindruckend.
Die Ochre Pits waren nur einen kurzen Spaziergang vom Parkplatz entfernt. Hier haben die Aborigines früher Ocker für ihre Zeremonien geholt. Man konnte die verschiedenen Schichten und Farben gut sehen.
Das Ellery Creek Big Hole ist ein großes Wasserloch. Einige Mutige haben sich sogar ins kalte Wasser gewagt.
Den Abschluss des Tages bildete das Abendessen im Overlander Steakhouse. Die Steaks waren exzellent und die urige Dekoration hat eine gemütliche Atmosphäre geschaffen.
Das war unser letzter Tag im Outback, morgen geht es weiter in den Westen und wieder ans Meer.
Freitag, 27. September 2013
East MacDonnell Ranges und Kängurus
Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns in die East MacDonnell Ranges aufgemacht. Der erste Stopp war in der Trephina Gorge. Auf dem Weg dorthin mussten wir ein Flussbett überqueren, es war aber wie die meisten hier trocken.
-> Trephina Gorge Walk (50 min, 1,7 km)
Wir sind auf einer Seite der Schlucht hinaufgestiegen und hatten sensationelle Blicke in das darunterliegende Sandbett. Dann ging es wieder bergab und über das trockene Flussbett zurück zum Auto.
Auch wenn im Moment kein Wasser zu sehen ist, fließen die meisten Flüsse in der Gegend unterirdisch. Deshalb wachsen hier auch so viele große Bäume.
Eine eigens ausgewiesene Attraktion ist dieser Ghost Gum, also Geistereukalyptus. Er ist über 300 Jahre alt und der größte in der Gegend.
-> Corroboree Rock (10 min, 0,5 km)
Der Corroboree Rock ist eine heilige Stätte für die Aborigines. Es war aber nicht außerordentlich spannend, ihn zu umrunden.
Beim Jesse Gap wollten wir eigentlich jausnen, das war aber aufgrund der vielen Bienen hier nicht möglich. Nur ein schnelles Foto und dann weiter.
Emily Gap war etwas freundlicher. Diese Durchlässe sind natürlich entstanden und es gibt zahlreiche davon in dieser Gebirgskette.
Da wir noch ein wenig Zeit hatten, haben wir am späten Nachmittag den Alice Springs Desert Park besucht. Hier werden auf einem netten Spaziergang die verschiedenen Vegetationszonen dieser Gegend gezeigt und es gibt auch jede Menge Tiere zu sehen.
Diese Spinne hat uns gleich am Eingang des Parks begrüßt, sehr authentisch. Neben Echsen und Kängurus waren auch jede Menge Vögel im Park unterwegs.
Für den Abend haben wir einen Besuch im Kangaroo Sanctuary gebucht. Wir sind über einen Universum Zweiteiler namens Kangaroo Dundee darauf aufmerksam geworden. Bald gibt es neue Folgen auf BBC. Es war dann auch ein besonderes Erlebnis.
Schon der Fahrer des Buses hat uns viele Einzelheiten über die Stadt Alice Springs erzählt. Es gibt etwas mehr als 22.000 Einwohner und die Stadt ist gar nicht so trocken wie sie aussieht. Unterirdisch gibt es einen riesigen artesischen Brunnen.
Ein Mann namens Broulger nimmt mutterlose Kängurubabys und verletzte Tiere auf um sie hier großzuziehen und dann wieder auszuwildern. Er hat immer einige Babys in Beuteln, die ständig herumgetragen werden müssen, so wie sie es von ihrer Mutter gewohnt sind. Und einen dieser Beutel durfte jeder von unserer Gruppe eine zeitlang halten, das Kleine hieß Rosie.
Anfangs bekamen wir eine Einführung in die Jagdkultur der Aborigines. Drei Frauen haben uns Werkzeuge gezeigt und erklärt.
Broulger hat uns durch das Gelände geführt und viel über Kängurus erzählt. Ungefähr 95 % der Population Australiens leben im Süden und Osten, dort sind sie durch den über 5000 km langen Dog Fence (Dingozaun) vor den Räubern geschützt. Im restlichen Australien erkämpfen sie sich das Überleben hart. Nur eines von 10 Kängurubabys überlebt.
Ausgewachsene männliche Kängurus können bis zu acht Meter weit und 3,3 Meter hoch springen. Den ausgewachsenen "Roger" konnten wir in Action beobachten. Wie im Film war er in Hochform und hat seine Muskeln gezeigt.
Die Weibchen der Red Kangaroos sind viel kleiner als die Männchen, und es sind die einzigen Kängurus, die auch am Rücken liegend rasten können. Ein Weibchen hat oft bis zu drei Babys gleichzeitig. Ein wartendes befruchtetes Ei, ein Baby im Beutel und eines, das schon nebenher läuft.
-> Trephina Gorge Walk (50 min, 1,7 km)
Wir sind auf einer Seite der Schlucht hinaufgestiegen und hatten sensationelle Blicke in das darunterliegende Sandbett. Dann ging es wieder bergab und über das trockene Flussbett zurück zum Auto.
Auch wenn im Moment kein Wasser zu sehen ist, fließen die meisten Flüsse in der Gegend unterirdisch. Deshalb wachsen hier auch so viele große Bäume.
Eine eigens ausgewiesene Attraktion ist dieser Ghost Gum, also Geistereukalyptus. Er ist über 300 Jahre alt und der größte in der Gegend.
-> Corroboree Rock (10 min, 0,5 km)
Der Corroboree Rock ist eine heilige Stätte für die Aborigines. Es war aber nicht außerordentlich spannend, ihn zu umrunden.
Beim Jesse Gap wollten wir eigentlich jausnen, das war aber aufgrund der vielen Bienen hier nicht möglich. Nur ein schnelles Foto und dann weiter.
Emily Gap war etwas freundlicher. Diese Durchlässe sind natürlich entstanden und es gibt zahlreiche davon in dieser Gebirgskette.
Da wir noch ein wenig Zeit hatten, haben wir am späten Nachmittag den Alice Springs Desert Park besucht. Hier werden auf einem netten Spaziergang die verschiedenen Vegetationszonen dieser Gegend gezeigt und es gibt auch jede Menge Tiere zu sehen.
Diese Spinne hat uns gleich am Eingang des Parks begrüßt, sehr authentisch. Neben Echsen und Kängurus waren auch jede Menge Vögel im Park unterwegs.
Für den Abend haben wir einen Besuch im Kangaroo Sanctuary gebucht. Wir sind über einen Universum Zweiteiler namens Kangaroo Dundee darauf aufmerksam geworden. Bald gibt es neue Folgen auf BBC. Es war dann auch ein besonderes Erlebnis.
Schon der Fahrer des Buses hat uns viele Einzelheiten über die Stadt Alice Springs erzählt. Es gibt etwas mehr als 22.000 Einwohner und die Stadt ist gar nicht so trocken wie sie aussieht. Unterirdisch gibt es einen riesigen artesischen Brunnen.
Ein Mann namens Broulger nimmt mutterlose Kängurubabys und verletzte Tiere auf um sie hier großzuziehen und dann wieder auszuwildern. Er hat immer einige Babys in Beuteln, die ständig herumgetragen werden müssen, so wie sie es von ihrer Mutter gewohnt sind. Und einen dieser Beutel durfte jeder von unserer Gruppe eine zeitlang halten, das Kleine hieß Rosie.
Anfangs bekamen wir eine Einführung in die Jagdkultur der Aborigines. Drei Frauen haben uns Werkzeuge gezeigt und erklärt.
Broulger hat uns durch das Gelände geführt und viel über Kängurus erzählt. Ungefähr 95 % der Population Australiens leben im Süden und Osten, dort sind sie durch den über 5000 km langen Dog Fence (Dingozaun) vor den Räubern geschützt. Im restlichen Australien erkämpfen sie sich das Überleben hart. Nur eines von 10 Kängurubabys überlebt.
Ausgewachsene männliche Kängurus können bis zu acht Meter weit und 3,3 Meter hoch springen. Den ausgewachsenen "Roger" konnten wir in Action beobachten. Wie im Film war er in Hochform und hat seine Muskeln gezeigt.
Die Weibchen der Red Kangaroos sind viel kleiner als die Männchen, und es sind die einzigen Kängurus, die auch am Rücken liegend rasten können. Ein Weibchen hat oft bis zu drei Babys gleichzeitig. Ein wartendes befruchtetes Ei, ein Baby im Beutel und eines, das schon nebenher läuft.
Nach diesem besonderen Tag sind wir erst spät ins Bett gekommen, aber es hat sich mehr als gelohnt!
Zurück durch die Wüste
Heute sind wir wieder früh aufgebrochen um diesmal den Sonnenaufgang beim Uluru anzusehen. Wir waren auch diesmal nicht die einzigen, mehrere Busse waren am Parkplatz und die Leute drängten sich dicht auf der Aussichtsplattform.
Auch hier haben wir wieder die seltsamen langen Bäume ohne Äste gesehen. Wir haben sie "Mister It" getauft, nach dem haarigen Familienmitglied der Addams Family. Tatsächlich waren es aber Desert Oaks.
Nach dem Spektakel setzten wir uns wieder in unser Auto und fuhren die 445 km nach Alice Springs zurück.
-> Mushroom Rock (30 min, 1,4 km)
24 km vom Stuart Highway entfernt haben wir uns die Felsen des Rainbow Valley angesehen. Hier steht auch ein Felsen, der wie ein Schwammerl aussieht. Die Felsen bestehen aus Sandstein, der aufgrund verschiedener zusätzlicher Inhaltsstoffe unterschiedlich schnell verwittert. Der rote mit einem hohen Eisengehalt langsamer und der weiße schneller.
Wir waren extrem froh, in Yulara die Fliegennetze gekauft zu haben. Diese lästigen kleinen Biester setzen sich nämlich am liebsten ins Gesicht und sie lassen sich nicht vertreiben. Das Netz über dem Hut schaut zwar bescheuert aus, hält die Fliegen aber zumindest einigermaßen fern.
Der Rückweg auf der Sandstraße gestaltete sich teilweise etwas gespenstisch. Aufgrund der Windböen fegte immer wieder verdorrtes Gestrüpp über die Straße.
Zurück in Alice Springs haben wir noch die Telegraph Station besucht. Sie wurde 1885 errichtet und ermöglichte seitdem das Senden von Telegrammen quer durch Australien. Es waren auch die ersten Gebäude hier in der Gegend und somit der Ursprung von Alice Springs.
Auch hier haben wir wieder die seltsamen langen Bäume ohne Äste gesehen. Wir haben sie "Mister It" getauft, nach dem haarigen Familienmitglied der Addams Family. Tatsächlich waren es aber Desert Oaks.
Nach dem Spektakel setzten wir uns wieder in unser Auto und fuhren die 445 km nach Alice Springs zurück.
-> Mushroom Rock (30 min, 1,4 km)
24 km vom Stuart Highway entfernt haben wir uns die Felsen des Rainbow Valley angesehen. Hier steht auch ein Felsen, der wie ein Schwammerl aussieht. Die Felsen bestehen aus Sandstein, der aufgrund verschiedener zusätzlicher Inhaltsstoffe unterschiedlich schnell verwittert. Der rote mit einem hohen Eisengehalt langsamer und der weiße schneller.
Wir waren extrem froh, in Yulara die Fliegennetze gekauft zu haben. Diese lästigen kleinen Biester setzen sich nämlich am liebsten ins Gesicht und sie lassen sich nicht vertreiben. Das Netz über dem Hut schaut zwar bescheuert aus, hält die Fliegen aber zumindest einigermaßen fern.
Der Rückweg auf der Sandstraße gestaltete sich teilweise etwas gespenstisch. Aufgrund der Windböen fegte immer wieder verdorrtes Gestrüpp über die Straße.
Zurück in Alice Springs haben wir noch die Telegraph Station besucht. Sie wurde 1885 errichtet und ermöglichte seitdem das Senden von Telegrammen quer durch Australien. Es waren auch die ersten Gebäude hier in der Gegend und somit der Ursprung von Alice Springs.
Im Red Centre
Wir sind schon um fünf Uhr aufgestanden und haben uns für die Fahrt zu den Kata Tjuta / Olgas fertiggemacht. Diese runden Berge liegen ebenfalls im Nationalpark in der Nähe vom Uluru. Gegen dreiviertel sieben haben diese runden Berge im ersten Licht zu leuchten begonnen. Die Sonne ist direkt hinter dem gegenüberliegenden Uluru aufgegangen. Ein beeindruckendes Schauspiel.
Einige Zeit später sind wir zu der ersten Wanderung des Tages weitergefahren.
-> Valley of the Winds Walk (2,5 h, 7,6 km)
Zuerst waren wir skeptisch, da die Wanderung als schwierig beschrieben wird. Für uns alpentaugliche Wanderer war sie wohl eher leicht bis mittel. Andere Länder, andere Einschätzungen... Wir sind zwischen den kugelförmigen Kata Tjuta hindurchgeschritten und dann in ein Tal gekommen. Die Ausblicke und der Kontrast der rotenorangen Felsen zum blauen Himmel waren spektakulär.
Die Kata Tjuta Felsen scheinen aus einem Konglomerat von einzelnen Steinen zu bestehen. Also ganz anders als der Monolith Uluru.
Gegen elf Uhr brannte die Sonne schon heiß herunter, da hat sich der neue Hut bezahlt gemacht.
-> Walpa Gorge (50 min, 2,9 km)
Diese Schlucht wird von zwei hohen Mauern gebildet und war auch zu Mittag noch teilweise im Statten. Am Ende befand sich eine Aussichtsplattform auf die grüne Oase, wo nach einem Regen Wasser fließt. Das Tal wird von zahlreichen Vögeln bewohnt, die ständig zwitschern, und auch eine hitzerestistente Blumen wachsen hier.
Nach dem doch anstrengenden Vormittag haben wir uns an den Pool gelegt. Die Abkühlung war dann doch ernüchternd, das Wasser hatte geschätzte zwanzig Grad. Naja, die Luft hatte 36 am Nachmittag, aber nur 11 in der Früh, da kann sich das Wasser ja nicht so stark aufheizen. Dafür war der Duft des Eukalyptus in der Nachmittagssonne phänomenal.
Den Sonnenuntergang haben wir am hoteleigenen Lookout angesehen.
Danach haben die Jungs beim BBQ mitgemacht. Man konnte sich bei einem Stand neben der Bar Fleisch und Marinade kaufen und es auf einem der danebenliegenden Gasgrillplatten grillen. Alle hatten ihren Spaß. Die Beilagen waren im Preis inbegriffen.
Einige Zeit später sind wir zu der ersten Wanderung des Tages weitergefahren.
-> Valley of the Winds Walk (2,5 h, 7,6 km)
Zuerst waren wir skeptisch, da die Wanderung als schwierig beschrieben wird. Für uns alpentaugliche Wanderer war sie wohl eher leicht bis mittel. Andere Länder, andere Einschätzungen... Wir sind zwischen den kugelförmigen Kata Tjuta hindurchgeschritten und dann in ein Tal gekommen. Die Ausblicke und der Kontrast der rotenorangen Felsen zum blauen Himmel waren spektakulär.
Die Kata Tjuta Felsen scheinen aus einem Konglomerat von einzelnen Steinen zu bestehen. Also ganz anders als der Monolith Uluru.
Gegen elf Uhr brannte die Sonne schon heiß herunter, da hat sich der neue Hut bezahlt gemacht.
-> Walpa Gorge (50 min, 2,9 km)
Diese Schlucht wird von zwei hohen Mauern gebildet und war auch zu Mittag noch teilweise im Statten. Am Ende befand sich eine Aussichtsplattform auf die grüne Oase, wo nach einem Regen Wasser fließt. Das Tal wird von zahlreichen Vögeln bewohnt, die ständig zwitschern, und auch eine hitzerestistente Blumen wachsen hier.
Nach dem doch anstrengenden Vormittag haben wir uns an den Pool gelegt. Die Abkühlung war dann doch ernüchternd, das Wasser hatte geschätzte zwanzig Grad. Naja, die Luft hatte 36 am Nachmittag, aber nur 11 in der Früh, da kann sich das Wasser ja nicht so stark aufheizen. Dafür war der Duft des Eukalyptus in der Nachmittagssonne phänomenal.
Den Sonnenuntergang haben wir am hoteleigenen Lookout angesehen.
Danach haben die Jungs beim BBQ mitgemacht. Man konnte sich bei einem Stand neben der Bar Fleisch und Marinade kaufen und es auf einem der danebenliegenden Gasgrillplatten grillen. Alle hatten ihren Spaß. Die Beilagen waren im Preis inbegriffen.
Fahrt nach Yulara und Sunset am Uluru
Schon gegen acht Uhr haben wir Alice Springs verlassen. Bei fast der Hälfte der Strecke haben wir die asphaltierte Straße verlassen und sind auf die Ernest Giles Road eingebogen. Das ist zwar eine offizielle Straße, aber nicht asphaltiert, sondern aus Schotter oder teilweise Sand bestehend. Nach einem kurzen Stück sind wir zu der ersten Sehenswürdigkeit abgebogen.
-> Henbury Metorites Craters (15 min, 1,3 km)
Der Weg führte nur ein kleines Stück vom Parkplatz weg um einen großen Meteoritenkrater herum. Es war heiß und die Fliegen lästig, also waren wir schnell wieder beim Auto.
Anfangs war die Straße in einem sehr guten Zustand, wir konnten bis zu 90 km/h fahren. Gegen Ende der 100 km Fahrt sind wir nur noch 20 km/h dahingerumpelt. Schneller ging aufgrund der Querrillen in der Piste nicht. Die sandigen Passagen waren auch nicht ohne, teilweise haben wir den 4WD Antrieb dazugeschalten. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht.
Wieder zurück auf dem Highway haben wir einen Stop beim Mt Connor Lookout gemacht um uns diesen Tafelberg anzuschauen. Gegenüber gab es einige Salzseen zu sehen.
Kurze Zeit später haben wir in der Pioneer Lodge eingecheckt. Wir hatten ein Vierbettzimmer mit Gemeinschaftswaschräumen. Alles war sehr sauber und wir hatten keinen Fremden im Zimmer.
Den Sonnenuntergang haben wir uns beim Uluru / Ayers Rock angesehen. Der Berg erstrahlte in einem immer dunkleren Rot, je tierfer die Sonne stand.
-> Henbury Metorites Craters (15 min, 1,3 km)
Der Weg führte nur ein kleines Stück vom Parkplatz weg um einen großen Meteoritenkrater herum. Es war heiß und die Fliegen lästig, also waren wir schnell wieder beim Auto.
Anfangs war die Straße in einem sehr guten Zustand, wir konnten bis zu 90 km/h fahren. Gegen Ende der 100 km Fahrt sind wir nur noch 20 km/h dahingerumpelt. Schneller ging aufgrund der Querrillen in der Piste nicht. Die sandigen Passagen waren auch nicht ohne, teilweise haben wir den 4WD Antrieb dazugeschalten. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht.
Wieder zurück auf dem Highway haben wir einen Stop beim Mt Connor Lookout gemacht um uns diesen Tafelberg anzuschauen. Gegenüber gab es einige Salzseen zu sehen.
Kurze Zeit später haben wir in der Pioneer Lodge eingecheckt. Wir hatten ein Vierbettzimmer mit Gemeinschaftswaschräumen. Alles war sehr sauber und wir hatten keinen Fremden im Zimmer.
Den Sonnenuntergang haben wir uns beim Uluru / Ayers Rock angesehen. Der Berg erstrahlte in einem immer dunkleren Rot, je tierfer die Sonne stand.
Zurück Richtung Darwin
Wir haben wieder einmal unsere Sachen gepackt und haben den Kakadu National Park mit seinem Vogelreichtum verlassen. Der Fogg Dam war nur einen kurzen Abstecher vom Highway entfernt. Der künstliche Damm kann befahren werden und es gibt dort Aussichtsplattformen. Neben vielen Wasservögeln haben wir zahlreiche Lotusblumen gesehen.
Danach ging die Fahrt weiter nach Darwin. Da wir noch ein wenig Zeit hatten, sind wir in die Stadt gefahren und haben einen Spaziergang durch das Hafenviertel und die Innenstadt gemacht. Das Court House steht noch, aber von der alten Town Hall sind nur noch ein paar Mauern übrig.
Danach ging die Fahrt weiter nach Darwin. Da wir noch ein wenig Zeit hatten, sind wir in die Stadt gefahren und haben einen Spaziergang durch das Hafenviertel und die Innenstadt gemacht. Das Court House steht noch, aber von der alten Town Hall sind nur noch ein paar Mauern übrig.
Der Flug nach Alice Springs hat zwei Stunden gedauert. Der Landeanflug war aufgrund des Westwinds etwas turbulent. Schon beim Aussteigen aus dem Flieger haben wir den enormen Unterschied der zwei Klimazonen bemerkt: in Darwin war es bei 32 Grad sehr feucht, in Alice Springs dagegen war die gleiche Temperatur gar nicht schlimm. Besonders interessant war es auch, wie sich die Luft angefühlt hat, als wir den Supermarkt verlassen haben. Die Sonne ist kurz vorher untergegangen, der Boden war noch sehr warm, aber die Luft hat sich samtig-kühl angefühlt auf der Haut.
Zu unserer Überraschung haben wir ein gratis Upgrade beim Mietauto bekommen, einige Tage machen wir die Gegend mit einem Toyota Rav4 unsicher. Das heißt auch, wir dürfen ganz legal unsealed roads (ungeteerte Straßen) fahren! Outback wir kommen!
Artenvielfalt in den Wetlands
Als Frühstück haben wir die Reste unseres Baguettes verzehrt. Dann machten wir uns auf Richtung Osten. In den Mamukala Wetlands haben wir die Vögel bei der Wasserstelle beobachtet.
-> Bardedjildji Walk (45 min, 2,4 km)
Um die Mittagszeit sind wir zu dieser Wanderung aufgebrochen. In den Bäumen haben wir einige schwarze Kadadus entdeckt, sie waren anscheinend gerade beim Mittagessen.
Wir sind zwischen bizarren Sandsteingebilden hindurchgeschlüpft.
Die Sandsteinformationen waren teilweise sehr hoch und auch beeindruckend.
->Mangarre Rainforest Walk (35 min, 1,8 km)
Gleich gegen Anfang des palmengesäumten Weges haben sich die Flughunde lauthals beklagt, dass wir ihre Ruhe stören. Die Bäume waren sehr stark bevölkert.
Am Flussufer des East Alligator River hatten wir Glück, wir haben mindestens zwei Krokodile entdeckt.
Dann ging der Weg weiter durch den Monsunwald, über ein Sandsteinplateau und wieder zurück zum Parkplatz.
-> Ubirr Rock (30 min, 1,6 km)
Unsere letzte Station war der Ubirr Rock. Durch lichtes Buschwerk kamen wir zum Fuße des Felsens. Er ist eine heilige Stätte der Aborigines mit zahlreichen Felsmalereien.
Von oben hatten wir einen weiten Blick auf die darunterliegende Ebene.
Als wir zu unserer Unterkunft einbiegen wollten, ist uns dieser Road Train mit vier Anhängern entgegengekommen. Und wie jeden Tag sind wir auch heute wieder in den Pool gesprungen.
-> Bardedjildji Walk (45 min, 2,4 km)
Um die Mittagszeit sind wir zu dieser Wanderung aufgebrochen. In den Bäumen haben wir einige schwarze Kadadus entdeckt, sie waren anscheinend gerade beim Mittagessen.
Wir sind zwischen bizarren Sandsteingebilden hindurchgeschlüpft.
Die Sandsteinformationen waren teilweise sehr hoch und auch beeindruckend.
->Mangarre Rainforest Walk (35 min, 1,8 km)
Gleich gegen Anfang des palmengesäumten Weges haben sich die Flughunde lauthals beklagt, dass wir ihre Ruhe stören. Die Bäume waren sehr stark bevölkert.
Am Flussufer des East Alligator River hatten wir Glück, wir haben mindestens zwei Krokodile entdeckt.
Dann ging der Weg weiter durch den Monsunwald, über ein Sandsteinplateau und wieder zurück zum Parkplatz.
-> Ubirr Rock (30 min, 1,6 km)
Unsere letzte Station war der Ubirr Rock. Durch lichtes Buschwerk kamen wir zum Fuße des Felsens. Er ist eine heilige Stätte der Aborigines mit zahlreichen Felsmalereien.
Von oben hatten wir einen weiten Blick auf die darunterliegende Ebene.
Als wir zu unserer Unterkunft einbiegen wollten, ist uns dieser Road Train mit vier Anhängern entgegengekommen. Und wie jeden Tag sind wir auch heute wieder in den Pool gesprungen.
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