Die erste Station war der Mimosa Rocks National Park. Nachdem wir bei ein paar Einfahrten Richtung Meer vorbei gefahren sind, haben wir beim letzten gerade noch die Kurve gekratzt. Die vier Kilometer lange Zufahrt auf der nicht asphaltierten Straße war eng, kurvig und teilweise recht steil. Wir haben unserem kleinen Camper die Daumen gedrückt und waren ziemlich angespannt. Zum Glück hat er alles heil überstanden.
-> Mimosa Rocks Track
Der Weg zu den Mimosa Rocks führte kurz durch den Wald und endete nach einem Boardwalk bei den Felsen. Dort ist ein Schiff namens "Mimosa" gesunken, daher der Name.
Nach der Rückkehr zum Auto haben wir uns einen Mittagssnack genehmigt.
In der Nähe des Lake Walluga haben wir das nächste Mal Halt gemacht.
-> Bergamui Coast Track
Das erste Wegstück führte teilweise durch hohes Gras und war etwas mühsam zu begehen. Dafür waren die Ausblicke nachher spektakulär. Am Rand einer breiten Lagune sind wir Richtung Meer gegangen.
Auf dem Weg ist uns ein Echidna begegnet. Und unser Etappenziel haben wir zuerst von hinten gesehen, den Camel Rock.
Von vorne sieht er auch wirklich wie ein Kamel aus.
Auf diesem Strand gab es sogar einen Rettungsschwimmer. Wie anscheinend überall hier an der Küste ist die Strömung ziemlich stark und die Wellen hoch. Die Wassertemperatur war mit 18 Grad angeschrieben. Und wahrscheinlich waren deshalb nicht viele Leute im Wasser.
Heute schlafen wir in einem Luxus-Resort. Der Wiesenplatz (ohne Stromversorgung) kostet hier viel mehr als auf den anderen Plätzen mit Strom. Dafür sind wir direkt am Strand und hören das Meer rauschen.
Für die Fotos haben wir uns sogar in die Fluten gestürzt.
Das Wasser hat sich gar nicht so kalt angefühlt und die Luft war warm genug, es war also nicht unangenehm.
Im Luxus-Resort darf natürlich auch das Luxus-Dinner nicht fehlen: Surf & Turf mit Kartoffeln à la Provence.
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Dienstag, 29. Dezember 2015
29.12.2015 - Bunte Felsenwände
Heute ist uns das Aufstehen schon leichter gefallen. Kurz nach acht Uhr sind wir losgefahren. Am Cape Conran haben wir einen kurzen Fotostopp eingelegt.
Danach ging es weiter in den Wald hinein. Die letzten Kilometer mussten wir auf einer unasphaltierten Straße fahren. Die war zum Glück halbwegs in Ordnung.
-> Cabbage Tree Palms Walk
Auf diesem kurzen Spaziergang durch den Regenwald haben wir dort heimisch Palmen entdeckt.
-> McKenzie River Rainforest Walk
Auch der nächste kurze Weg war sehr einfach zu begehen und führte über zwei Hängebrücken.
-> Drummer Rainforest Walk
Der Wald hier war eher wenig spektakulär.
Der letzte Abstecher führte uns in den Ben Boyd National Park.
-> Ben Boyd Tower bis Leather Jacket Bay
Die gelegentlichen Ausblicke aus dem Wald heraus waren phantastisch. Die Felsen hier sind bunt und die Klippen teilweise sehr steil. Trotzdem sind wir auch nah ans Meer herangekommen.
In der Leather Jacket Bay haben wir einen großen Leguan gesehen.
Und die neuen Sonnenbrillen hatten wir auch dabei!
Am Rückweg haben wir drei Kängurus erspäht. Sie haben in geringer Entfernung um uns herum nachlaufen gespielt.
Nach dem Ende des Weges haben wir noch einen Blick auf den dortigen Tower geworfen und von der Aussichtsplattform auf die Küste zurück geblickt.
Danach ging es weiter in den Wald hinein. Die letzten Kilometer mussten wir auf einer unasphaltierten Straße fahren. Die war zum Glück halbwegs in Ordnung.
-> Cabbage Tree Palms Walk
Auf diesem kurzen Spaziergang durch den Regenwald haben wir dort heimisch Palmen entdeckt.
-> McKenzie River Rainforest Walk
Auch der nächste kurze Weg war sehr einfach zu begehen und führte über zwei Hängebrücken.
-> Drummer Rainforest Walk
Der Wald hier war eher wenig spektakulär.
Der letzte Abstecher führte uns in den Ben Boyd National Park.
-> Ben Boyd Tower bis Leather Jacket Bay
Die gelegentlichen Ausblicke aus dem Wald heraus waren phantastisch. Die Felsen hier sind bunt und die Klippen teilweise sehr steil. Trotzdem sind wir auch nah ans Meer herangekommen.
In der Leather Jacket Bay haben wir einen großen Leguan gesehen.
Und die neuen Sonnenbrillen hatten wir auch dabei!
Am Rückweg haben wir drei Kängurus erspäht. Sie haben in geringer Entfernung um uns herum nachlaufen gespielt.
Nach dem Ende des Weges haben wir noch einen Blick auf den dortigen Tower geworfen und von der Aussichtsplattform auf die Küste zurück geblickt.
28.12.2015 - Ab zum Meer
Halbwegs ausgeschlafen sind wir gegen 10 Uhr aufgebrochen. Die Landschaft hat sich schnell verändert und die Farnbäume sind großen braunen Weiden mit Kühen und Schafen gewichen. In Seaspray sind wir ein Stück auf dem Ninety Mile Beach spaziert.
Dort gab es auch eine Möglichkeit des Trockentrainings fürs Surfen.
In Lakes Entrance haben wir einen kurzen Stopp eingelegt, um Fisch & Chips zu essen. Außerdem waren wir auf der Suche nach einem Optiker, da ich meine Lieblingsbrille verloren habe. Da Feiertag war, hatte aber keiner offen.
Am späteren Nachmittag haben wir im Jungle Beach Caravan Park bei Cape Conran eingecheckt.
-> Jungle Beach
Wir wollten unbedingt noch den Strand sehen und haben einen Weg durch den Busch eingeschlagen. Es war nur die erste Kreuzung beschildert, die restlichen nicht. Wir haben aber trotzdem hin gefunden. Der Weg war gar nicht ohne, sandig, teilweise steil und verwachsen. Da waren wir froh, dass wir die guten Wanderschuhe angezogen haben. Es hat sich aber dann auf jeden Fall gelohnt.
Der Strand war menschenleer und auf beiden Seiten sehr lang. Für den Rückweg haben wir uns für den längeren Marsch auf der Straße entschieden.
Dort gab es auch eine Möglichkeit des Trockentrainings fürs Surfen.
In Lakes Entrance haben wir einen kurzen Stopp eingelegt, um Fisch & Chips zu essen. Außerdem waren wir auf der Suche nach einem Optiker, da ich meine Lieblingsbrille verloren habe. Da Feiertag war, hatte aber keiner offen.
Am späteren Nachmittag haben wir im Jungle Beach Caravan Park bei Cape Conran eingecheckt.
-> Jungle Beach
Wir wollten unbedingt noch den Strand sehen und haben einen Weg durch den Busch eingeschlagen. Es war nur die erste Kreuzung beschildert, die restlichen nicht. Wir haben aber trotzdem hin gefunden. Der Weg war gar nicht ohne, sandig, teilweise steil und verwachsen. Da waren wir froh, dass wir die guten Wanderschuhe angezogen haben. Es hat sich aber dann auf jeden Fall gelohnt.
Der Strand war menschenleer und auf beiden Seiten sehr lang. Für den Rückweg haben wir uns für den längeren Marsch auf der Straße entschieden.
27.12.2015 - Fahrt ins Grüne
Gleich nach dem Hinauflassen der Fensterrollo ist in einiger Entfernung ein Känguru vorbeigehoppelt. Unser erster Urlaubstag konnte also losgehen. Nach einem kleinen Frühstück haben wir uns mit dem Taxi zur Campervermietung bringen lassen. Dort mussten eine Weile warten, bis wir unseren Hitop Campervan bekommen haben. Es ist schon ein etwas älteres Modell, aber dafür war es "günstiger". Die Innenaufteilung scheint nicht so praktisch zu sein, wie bei unserem letzten Allradcamper.
Wir haben einige Zeit gebraucht, um Melbourne zu am Rand zu umfahren. Am Nachmittag haben wir den Tarra Bulga National Park erreicht. Wir waren schon mal hier, aber der kühle Regenwald hier ist immer wieder beeindruckend.
-> Bulga Walking Tracks
Zuerst sind wir in den Fern Gully hinabgestiegen.
Weiter ging es über eine Hängebrücke auf die andere Seite der Senke.
Der Weg führte durch den lichten Wald bergauf und in einem Bogen wieder zurück zum Parkplatz.
Nach einer kleinen Jause sind wir ins Tarra Valley weitergefahren.
-> Cyathea Falls
Durch den Farnwald haben wir den Wasserfall erreicht. Anscheinend hat es aber hier schon länger nicht mehr geregnet, da es wenig Wasser gab.
Über eine letzte Brücke haben wir den Campingplatz erreicht.
Bei diesem Campermodell müssen wir leider drinnen kochen. Wir haben uns aber nicht lange aufgehalten und nur Nudeln mit Tomatensauce gemacht.
Wir haben einige Zeit gebraucht, um Melbourne zu am Rand zu umfahren. Am Nachmittag haben wir den Tarra Bulga National Park erreicht. Wir waren schon mal hier, aber der kühle Regenwald hier ist immer wieder beeindruckend.
-> Bulga Walking Tracks
Zuerst sind wir in den Fern Gully hinabgestiegen.
Weiter ging es über eine Hängebrücke auf die andere Seite der Senke.
Der Weg führte durch den lichten Wald bergauf und in einem Bogen wieder zurück zum Parkplatz.
Nach einer kleinen Jause sind wir ins Tarra Valley weitergefahren.
-> Cyathea Falls
Durch den Farnwald haben wir den Wasserfall erreicht. Anscheinend hat es aber hier schon länger nicht mehr geregnet, da es wenig Wasser gab.
Über eine letzte Brücke haben wir den Campingplatz erreicht.
Bei diesem Campermodell müssen wir leider drinnen kochen. Wir haben uns aber nicht lange aufgehalten und nur Nudeln mit Tomatensauce gemacht.
Samstag, 26. Dezember 2015
26.12.2015 - Ankunft im Süden
Wir sind gut angekommen. Die Flüge waren ok, wir hatten aber beide Male Verspätungen. Wir hatten wieder Glück und beide Male blieb ein Platz zwischen uns frei, damit wir uns weiter ausbreiten konnten.
Kurz vor Mitternacht sind wir in Melbourne angekommen und dann zu Fuß ins Hotel gegangen, weil es nicht weit war.
Derzeit ist das Wetter noch nicht so schön und kaum wärmer als daheim, aber das wird schon werden! Morgen holen wir unseren Camper ab und dann geht's los!
Kurz vor Mitternacht sind wir in Melbourne angekommen und dann zu Fuß ins Hotel gegangen, weil es nicht weit war.
Derzeit ist das Wetter noch nicht so schön und kaum wärmer als daheim, aber das wird schon werden! Morgen holen wir unseren Camper ab und dann geht's los!
Freitag, 25. Dezember 2015
25.12.2015 - Wieder unterwegs
Wir stehen schon am Flughafen München in den Startlöchern und warten aufs Boarding. Morgen Abend werden wir in Melbourne ankommen.
Wir freuen uns schon auf den Sommer und eine interessante Reise!
Wir freuen uns schon auf den Sommer und eine interessante Reise!
Samstag, 25. Juli 2015
Fazit
Der Urlaub war wieder sehr schön und wir haben viel gesehen.
The Kimberleys / Gibb River Road
Die Fahrt auf der Gibb River Road war ein abenteuerliches Erlebnis, es war die erste richtige Allradstrecke, die wir gefahren sind. Die Flussdurchfahrten waren besonders spannend. Auch landschaftlich ist es eine beeindruckende Gegend. Die roten Felsen haben besonders in der Morgen- und Abenddämmerung geglüht. Es gibt viele Schluchten dort und trotz der Trockenheit gibt es auch Wasserfälle und größere Flüsse.
The Pilbara
Die Gegend bei Karratha / Port Hedland / Newman ist wieder ganz anders als die Kimberleys, obwohl es auch rote Felsen gibt. Der Karijini Nationalpark ist vielfältig und es gibt interessante Wander- bzw. Kletterwege. Dafür, dass die Australier mit den Schwierigkeitsgraden der Wege meist übertreiben, waren da viele knifflige ungesicherte Stellen zu überwinden.
Allgemeines
Wir haben viele Krokodile gesehen, meist waren es aber die eher harmloseren "Freshies". Schlangen sind uns nur sehr wenige begegnet, und leider haben auch wenige Kängurus unseren Weg gekreuzt.
Die Städte im Norden Western Australias sind eher klein und haben teilweise keinen richtigen Stadtkern. Die Atmosphäre in Port Hedland mit den Industrieanlagen war eher beklemmend.
Die Fahrt von Broome nach Port Hedland war sehr eintönig, die Landschaft hat sich kaum verändert. Das Autofahren selbst war kein Problem. Auch auf den unsealed roads stellt sich mit der Zeit eine Fahrtroutine ein. In diesem Teil des Landes braucht man unbedingt ein 4WD. Die Einheimischen hatten da richtig große Teile, am häufigsten war der Toyota Landcruiser V8.
Die Nationalparks waren alle sehr sehenswert. Und Camping war sicher die beste Möglichkeit, diese Gegend zu entdecken. Jeden Abend haben wir bei Nachbarn erstaunliche Zelt- und Wohnwagengebilde entdeckt, allesamt offroad tauglich. Es war schön, nach dem Essen noch die Sterne betrachten zu können. Aber nach der langen Zeit im Freien waren wir auch froh, den roten Sand wieder loswerden zu können.
Die Leute waren alle sehr nett und hilfsbereit. Wenn jemand am Straßenrand parkte, wurde sofort nachgefragt, ob Hilfe benötigt wurde.
Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Die Reisezeit Anfang Juli war für die Kimberleys optimal. Obwohl in den Schulferien mehr los war, waren die Straßen noch gut. Nur die Campingplätze waren ziemlich voll. Die Temperaturen tagsüber von 20 bis 30 Grad waren angenehm. Nur im Pilbara waren die Nächte mit 3 Grad doch etwas kalt. Geregnet hat es dort erst nach unserer Abreise.
Und obwohl es "nur" ein Campingurlaub war, war es unser teuerster Urlaub überhaupt. Allradfahrzeuge sind halt nicht so günstig in der Anmietung.
Gefahrene Kilometer
Camper:
Auto:
The Kimberleys / Gibb River Road
Die Fahrt auf der Gibb River Road war ein abenteuerliches Erlebnis, es war die erste richtige Allradstrecke, die wir gefahren sind. Die Flussdurchfahrten waren besonders spannend. Auch landschaftlich ist es eine beeindruckende Gegend. Die roten Felsen haben besonders in der Morgen- und Abenddämmerung geglüht. Es gibt viele Schluchten dort und trotz der Trockenheit gibt es auch Wasserfälle und größere Flüsse.
The Pilbara
Die Gegend bei Karratha / Port Hedland / Newman ist wieder ganz anders als die Kimberleys, obwohl es auch rote Felsen gibt. Der Karijini Nationalpark ist vielfältig und es gibt interessante Wander- bzw. Kletterwege. Dafür, dass die Australier mit den Schwierigkeitsgraden der Wege meist übertreiben, waren da viele knifflige ungesicherte Stellen zu überwinden.
Allgemeines
Wir haben viele Krokodile gesehen, meist waren es aber die eher harmloseren "Freshies". Schlangen sind uns nur sehr wenige begegnet, und leider haben auch wenige Kängurus unseren Weg gekreuzt.
Die Städte im Norden Western Australias sind eher klein und haben teilweise keinen richtigen Stadtkern. Die Atmosphäre in Port Hedland mit den Industrieanlagen war eher beklemmend.
Die Fahrt von Broome nach Port Hedland war sehr eintönig, die Landschaft hat sich kaum verändert. Das Autofahren selbst war kein Problem. Auch auf den unsealed roads stellt sich mit der Zeit eine Fahrtroutine ein. In diesem Teil des Landes braucht man unbedingt ein 4WD. Die Einheimischen hatten da richtig große Teile, am häufigsten war der Toyota Landcruiser V8.
Die Nationalparks waren alle sehr sehenswert. Und Camping war sicher die beste Möglichkeit, diese Gegend zu entdecken. Jeden Abend haben wir bei Nachbarn erstaunliche Zelt- und Wohnwagengebilde entdeckt, allesamt offroad tauglich. Es war schön, nach dem Essen noch die Sterne betrachten zu können. Aber nach der langen Zeit im Freien waren wir auch froh, den roten Sand wieder loswerden zu können.
Die Leute waren alle sehr nett und hilfsbereit. Wenn jemand am Straßenrand parkte, wurde sofort nachgefragt, ob Hilfe benötigt wurde.
Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Die Reisezeit Anfang Juli war für die Kimberleys optimal. Obwohl in den Schulferien mehr los war, waren die Straßen noch gut. Nur die Campingplätze waren ziemlich voll. Die Temperaturen tagsüber von 20 bis 30 Grad waren angenehm. Nur im Pilbara waren die Nächte mit 3 Grad doch etwas kalt. Geregnet hat es dort erst nach unserer Abreise.
Und obwohl es "nur" ein Campingurlaub war, war es unser teuerster Urlaub überhaupt. Allradfahrzeuge sind halt nicht so günstig in der Anmietung.
Gefahrene Kilometer
Camper:
Auto:
22.07. - Wir sind zurück
Für den Weiterflug hatten wir Glück, es waren zwei Plätz frei um das Upgrade in die Business Class in Anspruch zu nehmen. Abgeflogen sind wir erst drei Stunden nach der geplanten Zeit abgeflogen, weil die Betankung des Fliegers nicht ganz funktioniert hat. Aber inzwischen haben wir unser Abendessen bekommen, Steak mit Kartoffelpüree und diverse Vorspeisen und ein Dessert, war lecker. Der Flug nach Doha war ruhig und wir konnten uns in unseren Sitzen gut ausstrecken.
In Doha herrschte beim Umsteigen eine Affenhitze, aber das war in Wien dann nicht anders. Wir sind schließlich wieder gut zu Hause angekommen und unsere Koffer auch.
In Doha herrschte beim Umsteigen eine Affenhitze, aber das war in Wien dann nicht anders. Wir sind schließlich wieder gut zu Hause angekommen und unsere Koffer auch.
21.07. - Der Urlaub ist schon zu Ende
Jürgen hat fleissig die Koffer gepackt und zum Erstaunen aller ist fast nichts übrig geblieben. Anschließend gab es noch Brot mit dem restlichen Nutella zum Frühstück.
Nach kurzer Fahrt sind wir Richtung Munjima Nationalpark abgebogen. Die Straße endete an einem Strand namens Hearson's Cove. Zur Zeit der Ebbe konnten wir weit hinaus gehen, aber die Flut war schon wieder im Anmarsch.
Wir waren etwas enttäuscht, dass es keine Spazierwege gab, also sind wir ein kurzes Stück einem Feldweg gefolgt und in einem Bogen wieder zum Strand zurück gekehrt.
In Karratha sind wir durch das Einkaufszentrum flaniert und danach einige Zeit den Stützpunkt der "Salvation Army" (ähnlich unserer Caritas) gesucht. Dort wollten wir unsere Campingsesseln und anderes übrig gebliebenes Zeug abgeben. Nachdem das erledigt war, haben wir es uns mit unseren e-books im nahegelegenen Park gemütlich gemacht.
Und am Nachmittag war es dann Zeit, zum Flughafen aufzubrechen. Wir sind gegen Abend wieder in eine Fokker 100 von Virgin Australia gestiegen und nach Perth geflogen.
Nach kurzer Fahrt sind wir Richtung Munjima Nationalpark abgebogen. Die Straße endete an einem Strand namens Hearson's Cove. Zur Zeit der Ebbe konnten wir weit hinaus gehen, aber die Flut war schon wieder im Anmarsch.
Wir waren etwas enttäuscht, dass es keine Spazierwege gab, also sind wir ein kurzes Stück einem Feldweg gefolgt und in einem Bogen wieder zum Strand zurück gekehrt.
In Karratha sind wir durch das Einkaufszentrum flaniert und danach einige Zeit den Stützpunkt der "Salvation Army" (ähnlich unserer Caritas) gesucht. Dort wollten wir unsere Campingsesseln und anderes übrig gebliebenes Zeug abgeben. Nachdem das erledigt war, haben wir es uns mit unseren e-books im nahegelegenen Park gemütlich gemacht.
Und am Nachmittag war es dann Zeit, zum Flughafen aufzubrechen. Wir sind gegen Abend wieder in eine Fokker 100 von Virgin Australia gestiegen und nach Perth geflogen.
20.07. - on tour auf unsealed roads
Wir haben das Zelt wieder sehr zeitig um halb sechs abgebaut, war ja wieder kalt. In der beginnenden Morgendämmerung haben wir den Campingplatz verlassen. Am Weg nach Westen haben wir an der Hamersley Gorge Halt gemacht. Im Auto gab es noch ein Nutellabrot und dann ging's los.
-> Hamersley Falls (xkm, xmin)
Der Weg führte zuerst über Stufen in die Gorge hinab. Die Felswände hatten eine interessante Form und Farbe. Heute war es leider bewölkt, sonst hätten sie bunt geleuchtet.
Die Felswände hatten eine interessante Form und Farbe. Heute war es leider bewölkt, sonst hätten sie bunt geleuchtet. Am Wasser entlang sind wir weiter geklettert und dann schließlich bei einem kleinen Wasserfall angekommen.
Nach diesem kleinen Spaziergang folgte wieder eine längere Fahrt auf unsealed roads. Wir mussten vor einem Bahnübergang warten. Der Zug hatte sicher über 100 Waggons und wurde von vier Dieseloks gezogen.
Der Millestream-Chichester Nationalpark lag ebenfalls auf unserer Fahrroute.
-> Homestead Walk (xkm, xmin)
Bei einer ehemaligen Farm haben wir einen kurzen Abstecher durch den Palmenwald gemacht. Wir waren überrascht, dass es hier so viel Wasser gab. Die kleinen Bächlein sind munter dahingerauscht und der Naturpool war riesengroß.
Vom Cliff Lookout hatten wir einen guten blick auf den breiten Fortescue River. Danach haben wir uns flussaufwärts bei Deep Reach die Bade- und Picknickstelle angesehen. Wir waren aber nicht recht überzeugt.
-> Python Pool (xkm, xmin)
Nach einigen Kilometern Fahrt in den zweiten Teil des Parks haben wir den Python Pool erkundet. Der Weg vom Parkplatz war sehr kurz, aber der Pool ziemlich eindrucksvoll. wasserfall gab es leider keinen zurzeit.
Nach vielen Stunden Fahrt über den ganzen Tag verteilt, haben wir dann wieder mal den Highway erreicht. Wir haben beschlossen, heute in Dampier in einem Zimmer zu schlafen. Dann ist auch das Kofferpacken einfacher. Das Zelt wurde also nach drei Tagen archiviert. Eine weitere Nacht wäre doch mühsam gewesen.
-> Hamersley Falls (xkm, xmin)
Der Weg führte zuerst über Stufen in die Gorge hinab. Die Felswände hatten eine interessante Form und Farbe. Heute war es leider bewölkt, sonst hätten sie bunt geleuchtet.
Die Felswände hatten eine interessante Form und Farbe. Heute war es leider bewölkt, sonst hätten sie bunt geleuchtet. Am Wasser entlang sind wir weiter geklettert und dann schließlich bei einem kleinen Wasserfall angekommen.
Nach diesem kleinen Spaziergang folgte wieder eine längere Fahrt auf unsealed roads. Wir mussten vor einem Bahnübergang warten. Der Zug hatte sicher über 100 Waggons und wurde von vier Dieseloks gezogen.
Der Millestream-Chichester Nationalpark lag ebenfalls auf unserer Fahrroute.
-> Homestead Walk (xkm, xmin)
Bei einer ehemaligen Farm haben wir einen kurzen Abstecher durch den Palmenwald gemacht. Wir waren überrascht, dass es hier so viel Wasser gab. Die kleinen Bächlein sind munter dahingerauscht und der Naturpool war riesengroß.
Vom Cliff Lookout hatten wir einen guten blick auf den breiten Fortescue River. Danach haben wir uns flussaufwärts bei Deep Reach die Bade- und Picknickstelle angesehen. Wir waren aber nicht recht überzeugt.
-> Python Pool (xkm, xmin)
Nach einigen Kilometern Fahrt in den zweiten Teil des Parks haben wir den Python Pool erkundet. Der Weg vom Parkplatz war sehr kurz, aber der Pool ziemlich eindrucksvoll. wasserfall gab es leider keinen zurzeit.
Nach vielen Stunden Fahrt über den ganzen Tag verteilt, haben wir dann wieder mal den Highway erreicht. Wir haben beschlossen, heute in Dampier in einem Zimmer zu schlafen. Dann ist auch das Kofferpacken einfacher. Das Zelt wurde also nach drei Tagen archiviert. Eine weitere Nacht wäre doch mühsam gewesen.
19.07. - Wildwassertag
Aufgrund der nicht vorhandenen Wärme im Zelt hat der Tag für uns schon sehr früh begonnen. Wir haben schnell alles abgebaut und uns ins Auto gesetzt um zum ersten Aussichtspunkt des Tages zu fahren. Die Außentemperatur betrug um halb sieben 4 Grad. Wir haben die Nacht in unserem Schnellaufbauzelt trotzdem überlebt.
Die Knox Gorge war noch ziemlich im Schatten, aber wir waren froh, dass oben am Aussichtspunkt die Sonne geschienen hat.
Der Weg war wieder mit Spinifex Gras gesäumt.
Nach einem kurzen Blick in die Schlucht sind wir zum Auto zurück gekehrt und haben erst mal gefrühstückt.
-> Joffre Falls (xkm, xmin)
Der Weg zu den Joffre Falls war die erste Wanderung des Tages. Es war wirklich praktisch, dass noch nicht so viele Leute unterwegs waren. Zuerst ging es durch das Buschwerk leicht bergab. Aber bald mussten wir über Felsen in die Tiefe klettern. Spannend wurde es, als wir uns entlang der Felswand an abgeschliffenen Vorsprünge voran getastet haben. Am Ende erwartete uns ein Amphitheater mit einem mehrstufigen Wasserfall.
Das war wirklich sehenswert. Der Aufstieg war dann schon nicht mehr so tragisch wie der Abstieg.
-> Weano Gorge und Handrail Pool (xkm, xmin)
Die nächste Wanderung hat auch ganz unscheinbar begonnen. Wir sind in die Schlucht hinabgestiegen und zwischen den Felswänden entlang gegangen. Es haben sich immer wieder Blicke auf die roten Wände ergeben. Nach längerer Zeit wurde der Weg Richtung Handrail Pool dann kniffliger. Für einen längeren Wasserabschnitt mussten wir die Schuhe ausziehen um durchwaten zu können. Danach folgten wieder einige Abschnitte, wo wir uns an der Wand entlang tasten mussten. Etwas mulmig war das schon, es war immer wieder rutschig.
Am Ende war eine Eisenstange montiert, anhand derer man sich über den letzten Abstieg tasten konnte. Danach sind wir bei einem großen Pool angekommen, wo wir kurz Pause gemacht haben.
Ein Stück sind wir den gleichen Weg zurück gegangen und dann weiter zum Auto hinauf gestiegen.
-> Hancock Gorge (xkm, xmin)
Dieser Weg war sicherlich der spannendste. Vorsorglich haben wir unsere Crocs mitgenommen um nicht barfuß im Wasser laufen zu müssen. Das erste steile Stück wurde mit einer Leiter überbrückt.
Am Fuß der Schlucht mussten wir bald wieder die Schuhe wechseln und uns ins eiskalte Wasser wagen. Immer wieder folgten Balanceakte entlang der Felswände.
Die Wände wurden schließlich sehr eng, aber zum Glück konnten wir im Wasserlauf halbwegs sicher gehen. Die Blicke um jeder Kurve waren erstaunlich.
Bei einem großen Pool war abgesperrt, hier ist das Ende des Weges. Dahinter haben wir Kletterer in voller Ausrüstung gesehen, die sich ins Wasser abgeseilt haben.
Da wir heute im Karijini Eco Retreat einen Zeltplatz haben, haben wir die Gelegenheit genutzt um im Restaurant zu Abend zu essen. Wir haben auch kaum noch Proviant übrig. Das ist auch gut, dann müssen wir nicht so viel wegwerfen, wenn wir heimfahren. Also hatten wir heute Filetsteak, das sehr gut war.
Der Zeltplatz, den wir zugeteilt bekommen haben, war übrigens ausreichend groß. Viele Leute, die vorbei gegangen sind, haben schmunzelnd herüber geschaut.
Die Knox Gorge war noch ziemlich im Schatten, aber wir waren froh, dass oben am Aussichtspunkt die Sonne geschienen hat.
Der Weg war wieder mit Spinifex Gras gesäumt.
Nach einem kurzen Blick in die Schlucht sind wir zum Auto zurück gekehrt und haben erst mal gefrühstückt.
-> Joffre Falls (xkm, xmin)
Der Weg zu den Joffre Falls war die erste Wanderung des Tages. Es war wirklich praktisch, dass noch nicht so viele Leute unterwegs waren. Zuerst ging es durch das Buschwerk leicht bergab. Aber bald mussten wir über Felsen in die Tiefe klettern. Spannend wurde es, als wir uns entlang der Felswand an abgeschliffenen Vorsprünge voran getastet haben. Am Ende erwartete uns ein Amphitheater mit einem mehrstufigen Wasserfall.
Das war wirklich sehenswert. Der Aufstieg war dann schon nicht mehr so tragisch wie der Abstieg.
-> Weano Gorge und Handrail Pool (xkm, xmin)
Die nächste Wanderung hat auch ganz unscheinbar begonnen. Wir sind in die Schlucht hinabgestiegen und zwischen den Felswänden entlang gegangen. Es haben sich immer wieder Blicke auf die roten Wände ergeben. Nach längerer Zeit wurde der Weg Richtung Handrail Pool dann kniffliger. Für einen längeren Wasserabschnitt mussten wir die Schuhe ausziehen um durchwaten zu können. Danach folgten wieder einige Abschnitte, wo wir uns an der Wand entlang tasten mussten. Etwas mulmig war das schon, es war immer wieder rutschig.
Am Ende war eine Eisenstange montiert, anhand derer man sich über den letzten Abstieg tasten konnte. Danach sind wir bei einem großen Pool angekommen, wo wir kurz Pause gemacht haben.
Ein Stück sind wir den gleichen Weg zurück gegangen und dann weiter zum Auto hinauf gestiegen.
-> Hancock Gorge (xkm, xmin)
Dieser Weg war sicherlich der spannendste. Vorsorglich haben wir unsere Crocs mitgenommen um nicht barfuß im Wasser laufen zu müssen. Das erste steile Stück wurde mit einer Leiter überbrückt.
Am Fuß der Schlucht mussten wir bald wieder die Schuhe wechseln und uns ins eiskalte Wasser wagen. Immer wieder folgten Balanceakte entlang der Felswände.
Die Wände wurden schließlich sehr eng, aber zum Glück konnten wir im Wasserlauf halbwegs sicher gehen. Die Blicke um jeder Kurve waren erstaunlich.
Bei einem großen Pool war abgesperrt, hier ist das Ende des Weges. Dahinter haben wir Kletterer in voller Ausrüstung gesehen, die sich ins Wasser abgeseilt haben.
Da wir heute im Karijini Eco Retreat einen Zeltplatz haben, haben wir die Gelegenheit genutzt um im Restaurant zu Abend zu essen. Wir haben auch kaum noch Proviant übrig. Das ist auch gut, dann müssen wir nicht so viel wegwerfen, wenn wir heimfahren. Also hatten wir heute Filetsteak, das sehr gut war.
Der Zeltplatz, den wir zugeteilt bekommen haben, war übrigens ausreichend groß. Viele Leute, die vorbei gegangen sind, haben schmunzelnd herüber geschaut.
Dienstag, 21. Juli 2015
18.07. - Karijini National Park
Die Nacht im Zelt war ok. Mit den Luftmatten war es nicht allzu hart und kalt wurde uns auch nicht recht.
Die Fahrt von Port Hedland zum Karijini National Park war schon etwas abwechslungsreicher als die gestrige Reise. Kurz vor der Ankunft sind wir durch rote Berge und über ein Hochplateau gefahren. Wir mussten unzählige Road Trains überholen, die zu und von den Bergbaustätten unterwegs waren.
Nachdem wir uns einen Platz am Dales Campground gesichtert haben, sind wir zu Fuß aufgebrochen.
-> Fortescue Falls, Fern Pool, Dales Gorge, Circular Pool (xkm, xmin)
Wir haben alle Sehenswürdigkeiten zu einer Tour verbunden. Als erstes sind wir zu den Fortescue Falls hinab gestiegen und gleich die kurze Strecke weiter zum Fern Pool gegangen. Dort sind sogar einige im kalten Wasser schwimmen gewesen.
Zurück bei den Fortescue Falls haben wir ein paar Fotos gemacht und dann den Fluss überquert.
Dann sind wir tiefer in die Dales Gorge eingedrungen. Es haben sich immer wieder schöne Aussichten auf die roten Felswände und den Flusslauf ergeben.
Am anderen Ende der Schlucht haben wir den Circular Pool erreicht, hier war es ziemlich finster. Angeblich kommt während des Tages nie das Sonnenlicht bis zum Boden.
Ein Stück zurück und wir konnten wieder hinaufsteigen um über einen Weg am Klippenrand zum Campingplatz zurück zu gelangen.
Am Abend wurde es ziemlich schnell kalt, also haben wir uns schon um halb sieben ins Zelt gelegt. Falls es zu frostig werden würde, könnten wir immer noch ins Auto umziehen.
Die Fahrt von Port Hedland zum Karijini National Park war schon etwas abwechslungsreicher als die gestrige Reise. Kurz vor der Ankunft sind wir durch rote Berge und über ein Hochplateau gefahren. Wir mussten unzählige Road Trains überholen, die zu und von den Bergbaustätten unterwegs waren.
Nachdem wir uns einen Platz am Dales Campground gesichtert haben, sind wir zu Fuß aufgebrochen.
-> Fortescue Falls, Fern Pool, Dales Gorge, Circular Pool (xkm, xmin)
Wir haben alle Sehenswürdigkeiten zu einer Tour verbunden. Als erstes sind wir zu den Fortescue Falls hinab gestiegen und gleich die kurze Strecke weiter zum Fern Pool gegangen. Dort sind sogar einige im kalten Wasser schwimmen gewesen.
Zurück bei den Fortescue Falls haben wir ein paar Fotos gemacht und dann den Fluss überquert.
Dann sind wir tiefer in die Dales Gorge eingedrungen. Es haben sich immer wieder schöne Aussichten auf die roten Felswände und den Flusslauf ergeben.
Am anderen Ende der Schlucht haben wir den Circular Pool erreicht, hier war es ziemlich finster. Angeblich kommt während des Tages nie das Sonnenlicht bis zum Boden.
Ein Stück zurück und wir konnten wieder hinaufsteigen um über einen Weg am Klippenrand zum Campingplatz zurück zu gelangen.
Am Abend wurde es ziemlich schnell kalt, also haben wir uns schon um halb sieben ins Zelt gelegt. Falls es zu frostig werden würde, könnten wir immer noch ins Auto umziehen.
17.07. - Von den Kimberleys ins Pilbara
Wir haben in der Früh das Auto vollgeräumt und dann Broome verlassen. Auf dem Highway ging es viele Kilometer Richtung Süden. Und die Umgebung hat sich in der Zeit nicht viel verändert, Buschland, soweit das Auge reichte.
Beim Sandfire Roadhouse haben wir einen Eisstopp eingelegt. Der überdachte Picknickplatz war mit Verkehrstafeln dekoriert und hinter dem Haus gab es eine alte Zapfsäule und historische Bilder vom Roadhouse zu sehen.
Eigentlich hatten wir vorgehabt, am Eighty Mile Beach zu campen. Der Strand war feinsandig und es waren viele Fischer dort. Aber Schwimmer gab es keine.
Da der Tag noch relativ jung war, haben wir beschlossen, nach Port Headland weiter zu fahren.
Am späten Nachmittag haben wir die Industriestadt erreicht. Der Reiseführer hat auf die mit rotem Staub bedeckten Gebäude hingewiesen. Außerdem ist hier der größte Hafen Australiens, was die verschifften Tonnen betrifft. Die Fracht ist hier überwiegend Erz.
Das Zelt war schnell aufgestellt, und das sogar beim ersten Mal! Wir waren gespannt, wie die erste Nacht werden würde.
Der Campingplatz lag etwas außerhalb und hatte einen netten Strand. Zurzeit war Ebbe und wir konnten weit hinausgehen.
Zum Essen sind wir dann in die Stadt gefahren und nach einigem Suchen haben wir ein heruntergekommenes Pub und gleich darauf zum Glück ein besser aussehendes gefunden. Das Essen im Esplanade Hotel war nicht günstig, aber der Fisch und die Meeresfrüchte waren sehr gut. Und hier haben wir auch Bekanntschaft mit dem roten Staub gemacht, nämlich auf den Sesseln im Innenhof des Restaurants. Die Stadt war wie ausgestorben, obwohl es hier ca. 15.000 Einwohner gibt. Aber die Atmosphäre ist irgendwie beklemmend bei den riesigen Schiffen, den großen Firmengeländen und den vielen Roadtrains.
Beim Sandfire Roadhouse haben wir einen Eisstopp eingelegt. Der überdachte Picknickplatz war mit Verkehrstafeln dekoriert und hinter dem Haus gab es eine alte Zapfsäule und historische Bilder vom Roadhouse zu sehen.
Eigentlich hatten wir vorgehabt, am Eighty Mile Beach zu campen. Der Strand war feinsandig und es waren viele Fischer dort. Aber Schwimmer gab es keine.
Da der Tag noch relativ jung war, haben wir beschlossen, nach Port Headland weiter zu fahren.
Am späten Nachmittag haben wir die Industriestadt erreicht. Der Reiseführer hat auf die mit rotem Staub bedeckten Gebäude hingewiesen. Außerdem ist hier der größte Hafen Australiens, was die verschifften Tonnen betrifft. Die Fracht ist hier überwiegend Erz.
Das Zelt war schnell aufgestellt, und das sogar beim ersten Mal! Wir waren gespannt, wie die erste Nacht werden würde.
Der Campingplatz lag etwas außerhalb und hatte einen netten Strand. Zurzeit war Ebbe und wir konnten weit hinausgehen.
Zum Essen sind wir dann in die Stadt gefahren und nach einigem Suchen haben wir ein heruntergekommenes Pub und gleich darauf zum Glück ein besser aussehendes gefunden. Das Essen im Esplanade Hotel war nicht günstig, aber der Fisch und die Meeresfrüchte waren sehr gut. Und hier haben wir auch Bekanntschaft mit dem roten Staub gemacht, nämlich auf den Sesseln im Innenhof des Restaurants. Die Stadt war wie ausgestorben, obwohl es hier ca. 15.000 Einwohner gibt. Aber die Atmosphäre ist irgendwie beklemmend bei den riesigen Schiffen, den großen Firmengeländen und den vielen Roadtrains.
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