Ich habe gestern vergessen zu erklären, warum wir am Ziel angelangt sind. Bitte Markus Kaltenbach fragen, der weiß das. Also in Bundaberg gibt es eine Rum Destillerie (hab ich bis vor wenigen Wochen auch nicht gewusst). Es werden nämlich nur 4 % der Produktion exportiert, den Rest trinken die Australier selbst. Für die Männer ist die Destillerie natürlich ein Highlight.
Wir haben heute Vormittag also eine Führung durch die Destillerie gemacht. Leider durfte man dort nicht filmen und keine Fotos machen. Die sind dort sehr streng mit den Sicherheitsvorschriften, wir mussten sämtliche Habseligkeiten in Schließfächer einsperren und geschlossene Schuhe anziehen. Die Lagerhalle mit den Fässern von bis zu 70.000 Litern ist ummauert und funktioniert wie eine riesige Auffangwanne. Im Jahr 1936 hats dort gebrannt, die Halle ist explodiert und der Alkohol in den Fluss gelaufen. Dann waren alle Fische tot und alle Bundaberger vom "Wasser" trinken betrunken.
Natürlich gabs am Schluss auch Kostproben. Leider schmeckt mir kein Rum und Jürgen musste ja mit dem Auto fahren ;-( Wir werden noch auschecken, wieviel Flaschen wir nach Österreich mitnehmen bzw. verschicken dürfen. Zur Vorsicht haben wir mal zwei gekauft. Die gibts aber eh in jedem Bottle Shop.
Nach der Besichtigung sind wir nach Rainbow Beach weitergefahren. Leider war das Wetter nicht so toll. Die bunten Sandsteinklippen haben wir deshalb nur von Weitem gesehen und am Strand waren wir nur kurz.
Der Weg dorthin war sehr interessant. Es ging rauf und runter und wir haben auch diese Schilder gesehen:
Am Straßenrand haben zwei Herden mit scheinbar wilden Pferden gegrast. Etwas später haben wir endlich die ersten Kängurus in freier Wildbahn gesichtet! Damit war der Tag gerettet, obwohls häufig geregnet hat.
Heute übernachten wir in Noosa, und zwar im Sheraton Noosa Heads *****. Nein, nein, wir haben nicht in bar bezahlt und es ist ja nur für eine Nacht. Jetzt waren wir sehr gut Steak und Fisch essen.
Was noch zu erwähen wäre: in Noosa gibt es laut Reiseführer über 100 Kreisverkehre und das haben wir auch schon am eigenen Leib erfahren müssen. Es sind definitiv mehr als in Tulln!
Dienstag, 1. Dezember 2009
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2 Kommentare:
C`est tres débile, beaucoup d´alcool et Jürgen ne doit pas boire.
na wer reisen will muss auch regen in kauf nehmen, photo sind toll gtüße aus nebeligen österreich
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