Samstag, 16. Januar 2016

16.01.2016 - Biblische Wanderung mit Zufriedenheitsgarantie

Der Tag startete nicht ganz so früh wie bei unseren letzten langen Wanderung. Die Fahrt in den Mersey Forest dauerte ungefähr eine dreiviertel Stunde. Und die letzten fünf Kilometer auf der unsealed road waren wirklich eine Herausforderung für unseren Camper. Die Straße hatte viele Schlaglöcher und bestand aus größeren spitzen Steinen. In den Kurven gab es auch noch genügend Querrillen. Aber: wir haben den kleinen Parkplatz am Start des "Walls of Jerusalem Track" unbeschadet erreicht.

Um kurz vor halb acht sind wir losmarschiert. Dieses Gebiet sollte eigentlich im Rahmen einer
zumindest zweitätigen Tour erkundet werden. Wir haben aber auf der Karte bemerkt, dass man auch in einem Tag viel zu sehen bekommt.

Auf einem angenehmen Weg ging es durch den lichten Wald gleich mal kräftig bergauf, morgens noch im Schatten. Ab der Trappers Hut, einer historischen Hütte, veränderte sich die Vegetation langsam.


Die Bäume waren niedriger und es tauchten viele kleine und große Seen auf.

Kurz nach dem Wild Dog Creek Campground haben wir Herods Gate erreicht, den Pass, hinter dem sich eine Hochebene ausbreitet. Hier haben wir auch wieder Seen entdeckt, niedrige Büsche und cushion plants.


Die Hochebene wurde von den Walls of Jerusalem eingerahmt. Wir fanden immer wieder Gruppen der seltenen Pencil Pines.

Wir haben die Hochebene auf Holzstegen durchquert und sind auf der anderen Seite zum Damascus Gate hinaufgestiegen um ins nächste Tal hinunter zu blicken.


Nach einer kurzen Rast sind wir gegen Mittag wieder am gleichen Weg zum Auto zurück gekehrt. Natürlich nicht, ohne wieder zahlreiche Fotos zu schießen, da sich ja mittlerweile der Sonnenstand geändert hatte!



Auf dem Weg sind uns etliche Mehrtageswanderer mit riesigen Rucksäcken entgegen gekommen, und das in der Nachmittagshitze.

Die schreckliche Straße haben wir ohne Komplikationen hinter uns gebracht. Den Nachmittagssnack haben wir uns dann wieder beim Subway geholt, weil den gibt's ja daheim nicht so oft.

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