Wir sind aus Plaine des Palmistes wieder in den Regenwald aufgebrochen. In der Früh war der Himmel (noch) strahlend blau. Wir konnten bis zum Piton des Neiges sehen.
Als erste Wanderung haben wir uns Cassé de Takamaka ausgesucht. Der Weg hat vielversprechend angefangen. Aber bald wars mit der Freude vorbei. Der Himmel wurde immer bewölkter und nebliger und der Boden immer nasser und gatschiger.
Die Vegetation war sehr vielfältig. Und der Pfad hielt viele Überraschungen bereit.
Nach einer Stunde mühsamen Balancierens über Steine, Wurzeln und am Rande von Gatschlacken haben wir aufgegeben. Zu der Zeit hätten wir fast am Ziel sein müssen, haben aber laut Handykarte mit GPS gerade mal ein Drittel des Weges geschafft. Das Endergebnis hat dann so ausgesehen.
Bis auf die nette Vegetation haben wir also nicht viel gesehen. Wir haben also beschlossen, den Fôret de Bebour hinter uns zu lassen und in die Hochebene hinaufzufahren. Natürlich haben wir auf trockeneres Wetter gehofft.
In Bourg Murat haben sind wir Richtung Vulkan Piton de la Fournaise abgebogen. Die nächste Wanderung stellte sich auch als nicht durchführbar heraus. Gleich beim Abzweig von der Hauptstraße war ein Schranken und dadurch wäre der Weg zu weit gewesen. Ausserdem zog dichter Nebel und Nieselregen auf. Beim Aussichtspunkt der Remparts de Rivère de l'Est hatten wir noch halbwegs gute Sicht.
Eine andere kurze Wanderung haben wir wegen des Wetters erst gar nicht gestartet. Anscheinend eignet sich diese Saison nur für Halbtagswanderungen. Nachdem auch das Vulkanmuseum wegen Umbaus noch geschlossen war sind wir schon am frühen Nachmittag im Hotel gewesen. Es hat dann auch im Minutentakt immer wieder geschüttet. Morgen Früh wirds wahrscheinlich wieder schön sein!
Donnerstag, 3. Mai 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Ihr versäumt zuhause gar nichts. Regen Regen Regen.
Wünsch Euch noch viel Spaß!
die Staasdorferpartie
Kommentar veröffentlichen