In aller Eile haben wir das Frühstück hinuntergeschlungen. Um dreiviertel sieben sind wir Richtung Piton Maido aufgebrochen. Eigentlich viel zu spät, aber aufs Frühstück wollten wir auch nicht verzichten. Normalerweise sollte man vor zehn Uhr am Gipfel des Grand Bénare ankommen, danach zieht Nebel auf.
Wir sind also um dreiviertel acht losmarschiert. Ein kurzes Stück durch den Busch und dann immer an der Abbruchkante des entlang. Der Blick in den teilweise über tausend Meter tieferen Talkessel von Mafate war atemberaubend.
Wir haben immer wieder einen Blick hinunter riskiert. Der Weg war anfangs sehr schön und stellenweise fast eben. Nach der halben Strecke wurde es steiniger und es waren mehr Kletterpartien dabei.
Gegen elf Uhr war es dann leider soweit.
Fünf Minuten später hat man dann gar nichts mehr gesehen, das mehr als vierzig Meter entfernt war. Kurz vor dem Gipfel haben wir also umgedreht und sind zum Auto zurück gegangen. Einige Leute haben uns noch überholt, aber eine schöne Aussicht hatten sie sicher nicht mehr. Ab Mittag lichtet sich der Nebel dort nicht mehr.
Am Nachmittag waren wir dann noch schwimmen und haben gefaulenzt.
Freitag, 11. Mai 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen