Mittwoch, 17. Oktober 2012

Tag 4 in Mafate und Rückkehr in die Zivilisation

Route: Aurère - Parkplatz Bord Martin via Sentier Augustin; Gehzeit 3 h 55 min

Der Weg versprach interessant zu werden, ein Schild am Einstieg wies auf ausgesetzte, rutschige Stellen und Leitern hin. Nur für experimentelle Wanderer, aha.

Anfangs gabs auch viele ausgesetzte Stellen, an denen es neben den Füßen mehrere 100 m in die Tief ging. Aber dafür war auch der Ausblick sensationell.



Es gab mehrere Stege und Treppen, und später auch einige Leitern.



Ab der Hälfte des Weges gings dann durch den Wald, es waren viele Flussquerungen dabei und wieder zahlreiche Kletterpartien über große und kleine Steine. Zum Glück war der Weg die meiste Zeit im Schatten, denn vor allem gegen Ende gings ziemlich steil bergauf.


Als wir das Auto erreichten, fiel der Nebel ein.

Nach einem kleinen Snack sind wir in den Ort Bras Panon gefahren, um dort zu übernachten. Der Hausbesitzer hat uns ein "Restaurant" fürs Abendessen empfohlen und auch zwei Plätze reserviert. Es stellte sich dann als Table d'hôte heraus. Einige Leute saßen schon an dem langen Tisch. Es gab ein Menü. Als Aperitif konnte man aus den zahlreichen Punchs und Rhum arrangés wählen (Liköre mit dem lokalen Rum), danach gabs ein Chouchou Gratin (lokale Kürbisart), das sehr lecker war. Dann Ente à la vanille und Fisch-Carri. Und als Nachspeise konnte man zwischen Eis, Sorbet, Kuchen, Käse,... wählen. War alles sehr gut, aber auch sehr viel. Und wieder eine neue Erfahrung.

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