Der Morgen hat mit Wind und Sonnenschein begonnen. Nach dem
Frühstück haben wir uns zu einem Spaziergang auf dem Gelände aufgemacht. Im
Zimmer hing eine kleine Karte, die man aber nicht mitnehmen konnte. Wir haben
eine schöne Runde gemacht, sind allerdings etwas abgedriftet.
Aber am Schluss sind wir wieder beim Auto angekommen. Und da
der Weg in den Wald nicht mehr weit war, sind wir weiter zum Picknickplatz Camp
Marmote gefahren. Dort gab es eine kleine Vormittagsjause und Jürgen hat seinen
Wanderstock repariert. Der wollte schon vor dem ersten Gebrauch nicht mehr
höhenverstellt werden.
Die nächste Sehenswürdigkeit hätte die Cascade de Niagara sein
sollen. Ende April war das auch ein großer Wasserfall – jetzt nicht…
Da hatten wir beim nächsten schon mehr Glück. Die Cascade
des Délices hatte ausreichend Wasser. Wir haben gerastet und ein halbes
Baguette mit Aufstrich bzw. Nutella verdrückt.
Der Ausgangspunkt zur Cascade Pichon war schon wieder etwas
schwieriger zu finden, wie gewohnt aus dem blauen Buch. Auf dem Weg dorthin
haben uns auch schon die Gelsen gefressen, also haben wir schnell ein paar
Fotos geschossen und sind wieder abgedampft.
Der Riesenbambus hat so laut geknackt, dass wir anfangs geglaubt
haben, jemand feuert Schüsse ab!
Am Rückweg durch die Zuckerrohrfelder wars dann auch schon
wieder ziemlich warm.
Der Wandertest ist bestanden, alle Knies haben standgehalten.
Dann sind wir nach St. André gefahren und sind durch den Markt geschlendert. War nur Ramsch, aber a bissi was haben wir auch gekauft. Jetzt fahren wir gleich essen, in ein gutes Restaurant, wo wir auch letztes Mal schon waren.
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