Donnerstag, 5. Januar 2017

04.01.2017 – In den wechselhaften Norden

Nach dem Frühstück in der Camp Kitchen sind wir nach Okarito aufgebrochen. Die Anfahrt durch den Regenwald war an sich schon beeindruckend.

-> Okarito Wetland Walk
Ein Boardwalk führte durch einen Sumpf in das nahe gelegene Waldstück.

 
Dort ging es durch den Regenwald bergauf zu einem Aussichtspunkt. Wir sind dann noch ein Stück weitergegangen, bis wir einen Blick auf das Meer erhaschen konnten.

-> Pakihi Walk
Trotz der Warnschilder haben wir bisher leider noch keinen Kiwi gesehen.
Am Beginn des Weges hat wieder ein Spielzeug auf uns gewartet.

 
Der Ausblick auf die nahe gelegenen Berge war leider auch durch Wolken getrübt. Aber der Weg durch den Wald war wieder ganz nett.

 
Anschließend ging die Fahrt Richtung Norden weiter. Hier haben wir allerhand seltsame Dinge entdeckt: Kreisverkehre, durch die Gleise mit einem beschranktem Bahnübergang führen; und Brücken, die man sich mit dem Zug teilen muss.

 
 
In Greymouth haben wir einen Einkaufsstopp eingelegt. Wir mussten unbedingt noch Kiwis kaufen, da wir noch keine gegessen haben, seit wir hier sind. Jürgen sagte scherzhaft, es wäre lustig, wenn da jetzt Product of Italy draufsteht. Zuerst haben wir die goldenen Kiwis erspäht, die waren von Neuseeland. Aber da wir die nicht so gut finden, haben wir nach den grünen weitergesucht. Und die waren wirklich aus Italien! Wir sind aus allen Wolken gefallen…

Die weitere Fahrt am Meer entlang war dann sehr interessant, sie hat ein wenig an die Great Ocean Road in Australien erinnert. Hier haben wir auch umspülte Kalksteinfelsen im Meer entdeckt.

 
-> Pancake Rocks
Nahe unserem Tagesziel sind wir zu dem kurzen Spaziergang zu den Pancake Rocks aufgebrochen. Diese Attraktion ist ziemlich beliebt, wie wir schon bei der Parkplatzsuche festgestellt haben. Mittendrin hat es natürlich wieder einen kurzen Regenschauer gegeben. Wir haben uns schnell bei den großen Flachspflanzen untergestellt.

Die scheinbar geschichteten Felsen waren dann interessant anzusehen. An einer Stelle haben wir auch ein Blowhole entdeckt (an dieser Stelle entweicht Luft, wenn unten eine Welle in den Hohlraum rauscht).


-> Pororari River
Nicht weit entfernt sind wir ein Stück den Fluss hinauf spaziert. Hier gab es wilde Palmen und wieder zahlreiche hohe Farnbäume.

 
Heute haben wir am Campingplatz einen fast windstillen Stellplatz bekommen. Welch ein Glück! Wir konnten also wieder grillen: Hendlbruststreifen mit Kräutern, Gartenröstgemüse und Knoblauchbrot. Hat vorzüglich geschmeckt. Nur die Temperaturen hätten etwas angenehmer zum Draussensitzen sein können. Dafür haben wir diesen netten Ratabusch gesehen.

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