Nach dem Frühstück haben wir wieder unsere Rucksäcke gepackt. Von unserer Unterkunft waren es "nur" 10 km bis zum Start des Wanderweges, aber auf einer Forststraße durch den Wald. Es hat also doch etwas länger gedauert. Als erstes haben wir den Aussichtspunkt Les Makes angesteuert. Fast die ganze Zeit gings durch den Tarmarindenwald bergauf.
Anfangs war das Wetter noch schön, aber dann... Als wir beim Aussichtspunkt angekommen sind, war ringsum nur Nebel zu sehen. Das ist uns ja nicht zum ersten Mal passiert! Zurück ging die Runde dann durch einen feuchteren Regenwald. Interessant waren auch die Farnbäume.
Kurz bevor wir wieder beim Auto angekommen wären, sind wir in den Sentier des Tamarins eingebogen. Wir sind wieder lange bergauf marschiert. Zuerst durch einen älteren und dann einen jüngeren Tarmarindenwald. Schließlich sind wir auf einem Hochplateau angekommen. Anscheinend gibts dort auch Kühe, dem Mist nach zu urteilen. Wieder in der prallen Sonne, sind wir stehengeblieben und haben die Hüte ausgepackt und aufgesetzt. Schon beim Umdrehen ist aufgefallen, dass es etwas dunkler geworden ist und nach den ersten Schritten waren die dichten Nebelschwaden deutlich sichtbar! Tja, das kann schnell gehen...
Bis zum Auto wanderten wir noch einige Zeit, durch öfters wechselnde Vegetation. Auf den letzten Kilometern haben wir dann das Teleobjektiv ausgepackt um die oft herumflitzenden Vögel zu fotografieren. Trotzdem sind sie etwas klein am Bild.
Auf der Heimfahrt durch den Wald sind uns noch diese Orchideen ins Auge gestochen:
Die Mittagszeit war natürlich schon wieder vorbei, als wir zurück gekommen sind. Also haben wir im Geschäft ein Baguette gekauft und es uns in einem Picknick-Pavillion unweit unserer Unterkunft gemütlich gemacht. Das Nutellaglas ist noch halb voll und muss vor Ende des Urlaubs aufgebraucht sein. Zur Abwechslung haben wir auch Käsescheiben, Orangensaft und Bier gekauft.
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