Dienstag, 1. Mai 2012

Auf alle Fälle...

Gestern waren wir etwas länger auf der Suche nach einem Restaurant, bei zweien sind wir abgewiesen worden, weil alles reserviert war. Mehr haben wir nicht gefunden also mussten wir ins Hotel zurückkehren. Wie erwartet war das Essen dort nicht so gut. Hervorzuheben ist das Gratin de Chouchou, das war sehr gut. Aber dafür haben wir zwei sehr nette Österreicher kennengelernt.
Nach dem Nieselregen gestern Abend war es heute wieder strahlend schön, der Piton des Neiges hinter dem Hotel hat sich von der besten Seite gezeigt. Wir haben Salazie verlassen und sind in das Nachbartal eingebogen, Richtung Takamaka. Dort gibt es ein Kraftwerk und viele Wasserfälle.


Wir haben uns darauf geeinigt umzukehren, wenn der Weg zu schwierig wird. Die Beschreibung im Wanderbuch war ja nicht so rosig. Aber schon vom Weg aus konnte man den einen oder anderen Blick auf einen Wasserfall erhaschen.


Es wurde dann doch zusehends nasser und auch ein bissi rutschiger, aber wir hatten ja die Wanderstöcke dabei. Trotzdem sind wir kurz vor dem Ende des Weges umgekehrt. Nämlich beim Wasserfall Arc en ciel.


Das Foto haben wir von einer Brücke aus gemacht. Darunter kam lang nix und dann das Wasser.


Nach dieser längeren Wanderung haben wir uns wieder auf den Weg hinab zum Meer gemacht. Das Bassin Bleu in Ste. Anne schaute dann leider nicht so aus wie auf dem Bild im Wanderführer. Das Becken schimmerte zwar leicht bläulich, aber mit Sonnenlicht wäre es viel eindrucksvoller gewesen.

Zum Glück waren wir am frühen Vormittag tanken, weil aufgrund des Feiertags nachher anscheinend alles zu war.

In Plaine des Palmistes haben wir als erstes unser Quartier bezogen, ein "Bauernhof", der eigentlich keiner ist. Aber es gibt ein paar Tiere (Gänse, Hendln, Perlhühner, Ziegen). Wir wohnen im Pflaumenzimmer.

Danach haben wir uns zur Cascade Biberon aufgemacht. Wohlweislich hatten wir die Stöcke dabei, die wir am zweiten Teil des Weges auch nötig hatten.


Entlang des Weges sind uns viele Einheimische begegnet, die Goyaviers geerntet haben. Am Wegesrand waren überall solche kleinen Bäume. Wir haben eine gekostet, die schauen aus wie große Kirschen und schmecken ähnlich wie Maracuja.

Der Wasserfall war teilweise von Nebel umhüllt.


Heute essen wir im Hotel, wir haben außerhalb wieder mal nichts erspäht.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich verfolge Euch jeden Tag.Wenn es Euch möglich ist gebt mir bitte die Nr.der Haupstrassen an z.Beispiel
N5,ich finde Euch schneller