Von Hobart aus sind war nach Kettering gefahren um die Fähre auf Bruny Island zu nehmen. Nach der kurzen Fahrt haben wir den Ausgangspunkt für unsere Wanderung angesteuert.
-> Cape Queen Elizabeth (3,5h, 12,7km)
Zuerst ging der Weg entlang einer Farm mit Emus und riesigen Schweinen zum Neck Beach. Wir sind an zwei Lagunen vorbeigekommen, eine davon war schon ausgetrocknet und mit Vögeln und einem Wallaby bevölkert. Da der Weg am Strand entlang nur bei Ebbe möglich ist, haben wir mal nachgeschaut. Wir haben beschlossen, einen Versuch zu wagen, obwohl das Wasser schon wieder im Steigen begriffen war.
Im ersten Abschnitt am Strand konnten wir hinter den Felsen in der Brandung vorbeischlüpfen. Dann haben wir noch eine Felsspalte durchquert. Es gab allerlei sehenswerte Felsformationen.
Aber schließlich mussten wir vorne vorbei. Wir sind also etwas geklettert, haben die großen Wellen abgewartet und sind dann schnell ins Trockene gelaufen, bevor uns die nächste Welle erwischt. Es ist sich gerade ausgegangen.
Auf der anderen Seite hat uns ein interessanter Felsbogen erwartet.
Wir sind dann den flachen Strand entlanggewandert. Landeinwärts wurde der Strand von den Sanddünen begrenzt. Im Vorbeigehen haben wir allerlei Tiere entdeckt, die meisten waren schon tot. Zum Beispiel eine aufgeblähte Robbe mit leeren Augenhöhlen, einige Vögel und auch ein runder Kugelfisch war dabei.
Am anderen Ende des Strandes sollte der Weg wieder hinauf auf den Bergrücken führen. Nach einer fünfminütigen Suche haben wir den Einstieg auch entdeckt. Durch den lichten Wald ging es dann weiter bergauf. Dieser Echidna uns auch über den Weg gelaufen, er hat mit seinem Rüssel im Sand gewühlt.
Am Cape Queen Elizabeth haben wir eine Pause gemacht und die Aussicht genossen. Mittlerweile ist auch die Sonne herausgekommen.
Auf dem Rückweg hatten wir einen netten Ausblick auf den zuvor begangenen Miles Beach.
Am Ende der Dünen haben wir uns dann landeinwärts gewandt um den Aufstieg zum Mars Bluff zu beginnen. Der Weg entlang der Felsen war ja mittlerweile nicht mehr begehbar.
Noch ein letzter Blick zurück auf den Miles Beach und das Kap.
Auf der anderen Seite ging es wieder bergab und auf dem gleichen Weg wieder zum Auto zurück.
Wir haben wieder die Fähre nach Kettering genommen und sind dann nach Huonville weitergefahren, wo wir heute übernachten. Die Fish & Chips im schwimmenden Boat House Cafe war vorzüglich.
Dienstag, 4. Februar 2014
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