Nachdem ich schon mehrmals gerügt worden bin, weil beim letzten Urlaub das Fazit gefehlt hat, muss ich das gleich erledigen.
Zuerst einmal zum aktuellen Urlaub:
Die Reisezeit Anfang Februar war ideal. Obwohl man in Tasmanien immer auch Glück mit dem Wetter haben muss, und das hatten wir!
Die Wanderwege hier sind zum Großteil gut ausgeschildert oder sehr ausgetreten und dadurch gut zu erkennen. Es gibt auch viele einfachere Wege für Familien. Leider haben sie hier keine Hütten am Berg, wo man für ein Butter- oder Speckbrot einkehren könnte...
Grundsätzlich ist Tasmanien sehr grün. Wir waren aber überrascht, wie schnell auch hier alles verdorrt. Dabei gibt es im Osten anscheinend noch weniger Wasser als im regenreichen Westen. Es gibt viel Viehzucht, vor allem Rinder und Schafe in riesigen Herden. Und die Pferde sind auch sehr zahlreich vorhanden.
Die Insel ist sehr vielfältig mit den paradiesischen Stränden und den dunklen Urwäldern. Leider können nur sehr Hartgesottene baden, das Wasser ist ziemlich kalt und auch ist auch die Luft zu kühl.
Die Schlangen sind hier sehr zahlreich, zumindest im Sommer. Sie sind aber nicht aggressiv und schleichen davon, wenn man ihnen unabsichtlich zu nahe kommt.
Die Bed & Breakfast Unterkünfte waren allesamt top. Schade, dass wir das erst so spät bemerkt haben. Die Zimmer waren nett und teilweise antik eingerichtet, sehr groß und alle mit eigenem Bad. Das Frühstück war üppig und oft haben wir sogar Eier, Schinken, Baked Beans und Hash Browns (Kartoffelpuffer) bekommen. Die Gastgeber waren sehr herzlich und plauderten gerne.
Aber natürlich waren auch alle anderen Unterkünfte in Ordnung.
Für uns ist der Werbespruch aus dem Radio zum Leitspruch geworden: We discover Tasmania!
Und das haben wir auch sehr spannend gefunden.
Nun auch das Fazit zum letzten Australien-Urlaub im Herbst 2013:
Wir haben jetzt alle Bundesstaaten Australiens besucht: Victoria, New South Wales, Queensland, South Australia, Western Australia, Northern Territory und Tasmania.
Die Leute waren überall sehr freundlich und relaxed.
Darwin und Umgebung:
Wir waren überrascht von der subtropischen Vielfalt, vor allem im Kadadu National Park. Dabei waren am Ende der Trockenzeit sicher weit nicht so viele Tiere zu sehen wie in der Regenzeit. Aber auch die vielseitige Vegetation war interessant. Und trotz der warmen Temperaturen gab es immer noch genug Wasser in den größeren Flüssen. In der tropischen Hitze waren die Wanderungen aber dann doch anstrengend.
Alice Springs und Umgebung:
Ein Markenzeichen für diese Gegend ist natürlich die rote Erde bzw. der rote Sand. Die Wüste hier ist aber keineswegs so sandig und unbewachsen wie die Sahara. Fast überall gibt es niedrige Büsche, kleine Bäume und Gras. Bei Sonnenschein sind die Farben des blauen Himmels, der roten Felsen und der grünen Bäume besonders deutlich und grell. Ein einzigartiges Erlebnis war der Besuch des Uluru und der Kata Tjuta.
Und auch die Führung des Kangaroo Dundees, bei der wir ein kleines Känguru halten durften, wird uns in Erinnerung bleiben.
Perth und Umgebung:
Am Beginn des Frühlings war es noch ungewöhnlich kalt und leider auch sehr oft bewölkt. Die Wälder mit den riesigen Eukalyptusbäumen und die schönen Küstenabschnitte sind bei jedem Wetter absolut sehenswert. Im Nambung National Park hat uns die Sonne aber nicht im Stich gelassen, die Kalksteingebilde haben bizarre Schatten geworfen.
Tasmanien:
siehe oben
Dienstag, 18. Februar 2014
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