Im Mt. Hypapimee National Park war es dann auch
tatsächlich trockener.
-> Dinner Falls Track (1 km, 20min Gehzeit)
Der Weg führte bergab in den Regenwald hinein.
Ziemlich bald gelangten wir an den Bach und konnten einen Blick auf einen
kleinen Wasserfall werfen. Kurz danach haben wir die Dinner Falls erreicht und
gleich unser Equipment aufgebaut. Nach einigen Fotos sind wir den Rundweg weiter gegangen. Wir kamen schließlich zu einem Aussichtspunkt, von dem aus wir in einen mit Wasser gefüllten inaktiven Vulkankrater blicken konnten. War ganz schön tief. Dann ging es wieder zum Auto zurück.
-> Big Millstream Falls lookout (600 m, Gehzeit 10min)
Die Big Millstream Falls waren einfach über
einen Asphaltweg zu erreichen. Trotz des trockenen Wetters war der Wasserfall
beeindruckend, wie er über die Basaltblöcke geflossen ist.In der Gegend gab es auch einige Exemplare des Rose Gums, mit einem rosa-orangen Stamm.
-> Little Millstream Falls track (730 m, Gehzeit 20min)
Die Little Millstream Falls waren nicht so
leicht zu erreichen. Die Infotafel warnte vor einem steilen Abstieg, und nur
der fitte Wanderer sollte den Weg begehen. Es war ein ganz normaler Weg, wie
bei uns halt, bergab, etwas steinig. Aber für die Touristen mit den Flip-Flops
könnte es durchaus anspruchsvoll sein…Den Wasserfall haben wir leider nur von etwas weiter weg betrachten können, da die Steine am Ufer sehr rutschig waren und wir sicherheitshalber umgekehrt sind. Bei dem Sprühregen mit Kamera und Schirm bewaffnet war das spazieren auch nicht so prickelnd.
Die Fahrt durch die Misty Mountains war tatsächlich etwas neblig.
-> Tully Gorge Lookout
Die Zufahrt zu diesem Aussichtspunkt im Tully
Gorge National Park war 24 km durch den Regenwald, auf einer einspurigen,
kurvigen Straße. Aber es hat sich gelohnt. Als wir ankamen, hat es kurz
aufgeklart und wir konnten einen Blick in die Schlucht werfen. Wasserfall gab
es keinen, da die Schleusen des oberhalb liegenden Damms erst später in der
Regenzeit geöffnet werden.
-> Rainforest Walk (1,3 km, Gehzeit 30min)
Der Weg führte uns über einige Brücken bergab in den
Regenwald hinein. Die Informationstafeln besagten, dass es hier rote
Mahagonibäume gibt. Wir glauben, sie erkannt zu haben. Außerdem gab es jede
Menge dünner Lianen mit Widerhaken, die nach unseren Regenschirmen geangelt
haben.Das Ende des Weges lag am Ufer des Tully Rivers. Wir haben eine sehr dekorative Palme dort gefunden.
Sonst gab es nicht allzu viel zu sehen, da es wieder
neblig war. Wieder zurück beim Auto, haben wir einen Blutegel entdeckt. Er
wurde aber entsorgt, bevor er sich festsaugen konnte.
Auf dem Weg zurück sind wir bei einem anderen Wanderweg
stehen geblieben, diesmal im Tully Falls National Park.
-> Wabunga Wyemba (2,9 km, Gehzeit 50min)
Der Weg war eher unspektakulär zu einem ebenfalls etwas
dürftigem Wasserfall. Also Foto und schnell wieder zurück zum Auto. Auch auf
diesem Weg haben wir wieder zwei Blutegel „eingesammelt“.
Bei dem Ort Millaa Millaa sind wir in den „Waterfall
Circuit“ eingebogen.
Millaa Millaa Falls
Da es seit fünf Monaten nicht mehr geregnet hat,
war dementsprechend wenig Wasser zu sehen. Dieser Wasserfall ist touristisch
gut erschlossen und auch bei dem nicht so tollen Wetter waren genug Leute da.
Wir haben also Fotos gemacht und sind bald wieder abgerauscht.
Zillie Falls
Aufgrund des wieder eingesetzten Regens haben
wir uns auch hier nicht lange aufgehalten.
Ellinjaa Falls
Für diesen Wasserfall wäre trockenes Wetter net
gewesen. Er hat uns von den dreien am besten gefallen. Schade, dass es zu nass
war um das Stativ aufzubauen, daher ist das Foto nur aus der Hüfte geschossen. Aber der Photoshop wird’s schon richten.Malanda Falls
Wieder spontan sind wir bei den Malanda Falls stehen geblieben. Sie liegen direkt neben der Straße gleich nach einer Brücke. Und anscheinend wird das Becken darunter als Freibad genutzt.
Das war jetzt der letzte Wasserfall für die Wet Tropics, morgen verlassen wir die feuchten Tropen und reisen weiter.
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