Wir haben unser erstes Ausflugsziel des Tages nach den Gezeiten gewählt. Der kurze Küstenabschnitt wird Tessellated Pavement genannt. Durch die aufgetrockneten Salzkristalle sind bei Ebbe Sprünge im Stein entstanden, sodass der Boden mit der Zeit wie gepflastert aussieht.
Nach einer Fahrt durch den Wald sind wir in der Fortescue Bay angekommen. Das Wetter war bescheiden, wir haben einen Regenschauer im Auto abgewartet.
-> Cape Hauy (x km, Gehzeit 2h 55min)
Der nächste Regenschauer kam aber gleich nach fünf Minuten und so ging es ungefähr die ganze Zeit. Aber unsere Hosen wurden dazwischen immer wieder trocken. Anfangs ging es am Rande der Bucht entlang und dann über viele Stufen bergauf in den Wald. Der Weg wurde erst kürzlich neu bearbeitet, war also sehr gut in Schuss.
Trotzdem waren die vielen Stufen ziemlich anstrengend. In einer regenfreien Phase konnten wir ein Foto machen, wo man ganz hinten unser Ziel, das Cape Hauy sehen kann. Es ging einige Male kräftig bergauf und dann wieder bergab.
Kurze Zeit später sah die Welt ganz anders aus.
Und als wir am Ende des Weges angekommen waren, hatten wir kurz freie Sicht.
Wir konnten das Ende der Landzunge sehen. Und der Blick in die Tiefe war auch ganz aufregend. Der Wind peitschte die Wellen an die Felsen heran.
Für den Rückweg haben wir die Kamera wieder weggepackt. Das war auch gut so, denn abschnittsweise mussten wir uns richtig gegen den Wind stemmen. Der Rucksack war fast schon zu viel Angriffsfläche.
Nachdem wir unsere Sachen im Auto verstaut haben, sind wir noch zum Strand in der Fortescue Bay hinunter gegangen. Dabei haben wir dieses Känguru entdeckt.
Und insgesamt haben wir drei Echidna gesehen, die in aller Ruhe nach Ameisen gesucht haben.
Hätte es etwas mehr als 13 Grad gehabt und wäre der Wind nicht derart stürmisch gewesen, wäre das Baden hier sicher nett gewesen.
Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft haben wir an der Küste des Ortes White Beach einen Fotostopp gemacht. Der Sturm war hier derart schlimm, dass ich fast nicht mal den Fuß heben konnte, ohne umgeweht zu werden.
An unserem letzten Abend hier haben wir teuren, aber leckeren Fisch gegessen.
Sonntag, 18. Januar 2015
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