09.01. – Am Fuße des Mount Field

Da der Tag laut Wetterbericht wechselhaft werden würde, haben wir uns nicht allzu viel vorgenommen. Wir sind auf den Mount Field hinaufgefahren und es hat sogar die Sonne gescheint. Am Lake Dobson haben wir unser Auto geparkt und sind losgegangen.

Der Waratah Busch ist so etwas wie die Nationalpflanze von Tasmanien.

-> Pandani Grove und Platypus Tarn (3,6 km, 1h 40min Gehzeit)

Am Ufer des Lake Dobson ging es entlang, wir hatten immer wieder schöne Blicke über den See. Im Wald wuchsen viele, zum Teil sehr hohe Pandani.

Am anderen Ende des Lake Dobson sind wir auf den Eagle Tarn gestoßen.

Wir haben uns entschlossen, den Weg weiter bis zum Platypus Tarn zu gehen. Bald ging es auf einem schmalen Waldweg über Stock und Stein bergab. Der Tarn war ganz nett, ein kleinerer See halt. Dafür mit alten Snow Gums am Ufer. Zurück sind wir teilweise auf dem gleichen Weg und dann auf der Forststraße gegangen.

-> Richtung Mount Belcher (1,3 km, 30min Gehzeit)

Auf dem Rückweg haben wir einen Stopp bei einem Boardwalk eingelegt. Der Weg bis zum Mount Belcher wäre zu weit gewesen, also haben wir uns nur kurz die Gegend angesehen. Der Boden war mit Pineapple Grass gesprenkelt.

Gleich neben der Straße haben wir einige Cushion Plants entdeckt. Sie waren mit dem schwenkbaren Touchdisplay unserer neuen Kamera total leicht abzulichten, auch ohne sich im Schlamm wälzen zu müssen.

Und natürlich durften auch die Russell Falls und die Horseshoe Falls nicht fehlen. Die Bedingungen waren gut, der Himmel bewölkt und trocken. Vor den Wasserfällen haben sich zahlreiche Fotografen mit teuren Kameras und Stativen getummelt (fast ausschließlich Canon).