Die Apollo-Mission ist gestartet. In der Früh sind wir vom Hotel wieder zur Camper Vermietung spaziert. Der Morgen war noch lau und wir haben nicht lang gebraucht. Die Übernahme des Campers ist reibungslos verlaufen. Wir haben einen relativ neuen Toyota Hilux mit Aufbau bekommen, der erst 8.012km am Tacho hatte.
Nach einem längeren Einkauf bei Coles sind wir um dreiviertel elf endlich losgefahren. Wir haben Broome Richtung Westen verlassen. Kurz vor unserem Etappenziel haben wir einen Abstecher zum einem großen Boab Tree gemacht. Dieser riesige Baum hat einem Mann vor langer Zeit als Versteck gedient.
Den letzten Boxenstopp haben wir in Derby eingelegt und bei dieser Gelegenheit auch nochmal voll getankt, auch die zwei vorhandenen Kanister. Wir sind auch mit 69 Litern Wasser bzw. Saft ausgestattet. Damit werden wir wohl die nächsten Tage auskommen. Auch mit der Gangschaltung des Autos kommt Jürgen gut zurecht.
Die ersten 100km der Gibb River Road waren noch asphaltiert, teilweise aber nur einspurig. Nachher fing die Gravel Road an, die vorrangig aus begradigtem und festgefahrenem Boden. Nach der Abzweigung zum Windjana Gorge National Park wurde es aufgrund der Querrillen etwas rumpeliger. Wir haben hier auch den 4-Rad Antrieb benutzt.
-> Windjana Gorge Walk (x km, xmin)
Gegen vier Uhr haben wir den Camping Platz erreicht. Nachdem wir uns ein Plätzchen am Rand gesucht haben, sind wir gleich in die Schlucht hineinmarschiert. Wir haben recht bald einige Wasserlöcher mit vielen Süßwasserkrokodilen gesehen. Sie sind friedlich im Wasser gelegen. Die Schlucht mit den rot-schwarzen war sehenswert.
Die Felsen haben in der Abendsonne geleuchtet. Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde mussten wir umkehren, um nicht von der Dunkelheit überrascht zu werden. Wir sind gerade rechtzeitig gekommen um auf die Menschenansammlung zu treffen, die die glühenden Felsen fotografiert hat. Nach ein paar Fotos sind wir im schwindenden Licht zum Camper zurück gekehrt.
Jürgen hat sich gleich ans Kochen gemacht und Alex hat drinnen aufgeräumt. Das mit dem Gaskocher war zum Glück auch kein Problem. Wir haben den Tische und die Sesseln aufgestellt und unter den leuchtenden Sternen Spaghetti mit Basilikumpesto gespeist. Wir konnten dann sogar duschen gehen, und das Wasser war gar nicht so kalt. Daher blicken wir zuversichtlich auf die nächsten Tage.
Dienstag, 7. Juli 2015
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