Gestärkt haben wir uns in die Orchard Road begeben, die gleich hinter dem Hotel liegt. Anscheinend ist es die Haupteinkaufststraße der Stadt. Obwohl man das hier nicht so genau sagen kann, weil die Shoppingzentren hier in allen Straßen zu finden sind. Hier reiht sich halt eins ans andere.
Der Bummel war zwar lang, aber nicht sehr ergiebig. Ausser Souvenirramsch haben wir nichts gekauft. Hier ist es nicht so günstig wie angenommen. Einige Sachen sind sogar teurer als daheim. Vielleicht kommt am Flughafen noch was dazu. Wir sind an einer Menge teuren Geschäften vorbeigegangen und haben uns ein Eis gegönnt.
Als Mittagssnack haben wir im Hotel in der Executive Lounge Sandwiches eingenommen. Und später fahren wir zum Flughafen und dann geht es ab Richtung Europa.
Montag, 21. Oktober 2013
Sonntag, 20. Oktober 2013
Entlang des Singapur Rivers
Nach einem üppigen Frühstück sind wir um halb neun losmaschiert. Von der Orchard Road über den Fort Canning Park runter zum Singapore River. Und dann auf die andere Seite zum Marina Bay Sands Hotel und weiter zu den Gardens by the Bay South.
Die einzelnen Abschnitte des Gartens sind den jeweiligen ansässigen Volksgruppen in Singapur gewidmet. Ein weiterer Teil ist der Supertree Grove. An diesen Riesenbäumen aus Metall sind Pflanzen befestigt. Zwei Bäume sind durch einen Steg in luftiger Höhe verbunden. So bekommt man einen anderen Blickwinkel zu sehen.
Eine weitere Attraktion ist der Flower Dome, ein Indoor Garten, der auf kühleres Klima spezialisert ist.
Im Gebäude des Cloud Forests gibt es sogar einen Wasserfall. Auf verschiedenen Ebenen kann man die Pflanzen und Bäume genauer betrachten.
Über das bekannte Raffles Hotel sind wir wieder zurückspaziert. Nach dem über 6 Stunden langen und schweißtreibenden Spaziergang haben wir uns an den Pool gesetzt. Wir konnten die Abkühlung aber nur kurz genießen, da ein Gewitter aufgezogen ist. Anscheinend regnet es hier öfter. Es ist sehr schwül und warm.
Die einzelnen Abschnitte des Gartens sind den jeweiligen ansässigen Volksgruppen in Singapur gewidmet. Ein weiterer Teil ist der Supertree Grove. An diesen Riesenbäumen aus Metall sind Pflanzen befestigt. Zwei Bäume sind durch einen Steg in luftiger Höhe verbunden. So bekommt man einen anderen Blickwinkel zu sehen.
Eine weitere Attraktion ist der Flower Dome, ein Indoor Garten, der auf kühleres Klima spezialisert ist.
Im Gebäude des Cloud Forests gibt es sogar einen Wasserfall. Auf verschiedenen Ebenen kann man die Pflanzen und Bäume genauer betrachten.
Über das bekannte Raffles Hotel sind wir wieder zurückspaziert. Nach dem über 6 Stunden langen und schweißtreibenden Spaziergang haben wir uns an den Pool gesetzt. Wir konnten die Abkühlung aber nur kurz genießen, da ein Gewitter aufgezogen ist. Anscheinend regnet es hier öfter. Es ist sehr schwül und warm.
Singapur
Bei strahlendem Sonnenschein mussten wir die Insel Tasmanien verlassen. Beim Flug haben wir schneebedeckte Berge und lange dünengesäumte Strände gesehen. Was für eine schöne Insel!
Über Sydney haben wir am Abend schließlich Singapur erreicht. Es war schon dunkel, aber schwül warm. Das Hotel ist super, und noch besser, weil das Zimmer fast nichts gekostet hat. Jürgen hat es mit gesammelten Punkte bezahlt, den Dienstreisen sei Dank!
Über Sydney haben wir am Abend schließlich Singapur erreicht. Es war schon dunkel, aber schwül warm. Das Hotel ist super, und noch besser, weil das Zimmer fast nichts gekostet hat. Jürgen hat es mit gesammelten Punkte bezahlt, den Dienstreisen sei Dank!
Freitag, 18. Oktober 2013
Schneeberge
Wir wurden beim Frühstück im Rosie's Inn in New Norfolk verwöhnt. Wir sind aber noch vor neun Richtung Hobart aufgebrochen. Nach kurzer Fahrt sind wir bei einer Papierfabrik von Norske Skog vorbeigefahren. Hier wird viel Holz für die Papierindustrie geschlagen.
Es war sehr lustig, als wir auf der Autobahn ein Haus überholt haben. Es war auf zwei Lkws mit Überbreite aufgeteilt. Der Bau war fertig mit Holzfassade und Fenstern, und der Kran zum Aufstellen ist auch vorausgefahren.
Unser Ziel war der höher gelegene Hartz Mountains National Park. Das Wetter war halbwegs in Ordnung, obwohl es hier an 220 Tagen im Jahr regnet. Ausserdem kann das Wetter hier sehr schnell umschlagen und es treten Blizzards auf.
-> Lake Esperance (1 h, 3,2 km)
Wir haben uns für die kurze Wanderung zum Lake Esperance entschieden, da der Weg zur Registrierungsstelle noch schneebedeckt von der letzten Nacht war. Der Weg bestand hauptsächlich aus Boardwalks, was bei dem Schneematsch gar nicht so angenehm war.
Wir hatten immer die trüben Hartz Mountains im Blick. Nur ein Tier hat den Boardwalk vor uns benutzt, sonst waren keine Spuren zu sehen.
Nach der Hälfte des Hinweges war die Vegetation schon alpin, es gab keine Bäume mehr. Ein paar Pandanis haben sich aus der Heidelandschaft erhoben.
Kurz vor dem Lake Esperance hat der Wind aufgefrischt und es hat zu nieseln begonnen. Wir haben den See schnell fotografiert und sind umgekehrt, bevor das Wetter noch schlechter wird.
In dieser Höhe kommen auch schon Cushion Plants vor, das sind größere Moosteppiche. Beim See waren sie leider nicht sehr groß.
Nach erstaunlich kurzer Zeit waren wir wieder beim Auto. Der Weg war zum Glück einfach und wir sind auf dem Schneematsch wie auf rohen Eiern gegangen. Es war trotzdem sehenswert.
-> Avre Falls (20 min, 1,3 km)
Ein Abstecher hat uns zu den Avre Falls geführt. Von der Aussichtsplattform hatten wir auch einen weiten Blick in die Tiefe der Wälder unter uns.
Auf dem Weg zurück wollten wir noch bei anderen Wasserfällen vorbeischauen, die Straße wurde dann aber so unwegsam, dass wir umdrehen mussten.
Jetzt geht's ans packen, morgen verlassen wir Australien und fliegen wir nach Singapur weiter.
Es war sehr lustig, als wir auf der Autobahn ein Haus überholt haben. Es war auf zwei Lkws mit Überbreite aufgeteilt. Der Bau war fertig mit Holzfassade und Fenstern, und der Kran zum Aufstellen ist auch vorausgefahren.
Unser Ziel war der höher gelegene Hartz Mountains National Park. Das Wetter war halbwegs in Ordnung, obwohl es hier an 220 Tagen im Jahr regnet. Ausserdem kann das Wetter hier sehr schnell umschlagen und es treten Blizzards auf.
-> Lake Esperance (1 h, 3,2 km)
Wir haben uns für die kurze Wanderung zum Lake Esperance entschieden, da der Weg zur Registrierungsstelle noch schneebedeckt von der letzten Nacht war. Der Weg bestand hauptsächlich aus Boardwalks, was bei dem Schneematsch gar nicht so angenehm war.
Wir hatten immer die trüben Hartz Mountains im Blick. Nur ein Tier hat den Boardwalk vor uns benutzt, sonst waren keine Spuren zu sehen.
Nach der Hälfte des Hinweges war die Vegetation schon alpin, es gab keine Bäume mehr. Ein paar Pandanis haben sich aus der Heidelandschaft erhoben.
Kurz vor dem Lake Esperance hat der Wind aufgefrischt und es hat zu nieseln begonnen. Wir haben den See schnell fotografiert und sind umgekehrt, bevor das Wetter noch schlechter wird.
In dieser Höhe kommen auch schon Cushion Plants vor, das sind größere Moosteppiche. Beim See waren sie leider nicht sehr groß.
Nach erstaunlich kurzer Zeit waren wir wieder beim Auto. Der Weg war zum Glück einfach und wir sind auf dem Schneematsch wie auf rohen Eiern gegangen. Es war trotzdem sehenswert.
-> Avre Falls (20 min, 1,3 km)
Ein Abstecher hat uns zu den Avre Falls geführt. Von der Aussichtsplattform hatten wir auch einen weiten Blick in die Tiefe der Wälder unter uns.
Auf dem Weg zurück wollten wir noch bei anderen Wasserfällen vorbeischauen, die Straße wurde dann aber so unwegsam, dass wir umdrehen mussten.
Jetzt geht's ans packen, morgen verlassen wir Australien und fliegen wir nach Singapur weiter.
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Gewaltige Wassermassen
Wir haben die Bergbaustadt Queenstown verlassen und sind an kahlen gelben Berghängen entlang bergauf gefahren. Von der Straße aus haben wir einen Blick auf einen Wasserfall erhascht. Und von einem Aussichtspunkt konnten wir in ein mit Wasser gefülltes Minenloch schauen.
Die Felsen haben wieder die Farbe gewechselt, diesmal zu altrosa. Teilweise hatte auch die Straße diesen Farbstich. Unterwegs sind wir an unzähligen Seen vorbeigekommen und die Flüsse waren von dem Regen gut gefüllt.
-> Nelson Falls Nature Trail (20 min, 1 km)
Der Weg ist ein Teil des Franklin-Gordon Wild Rivers National Parks. Von Anfang an sind wir neben einem netten Bach durch den Urwald spaziert.
Die Nelson Falls waren dann ein Wahnsinn. Man konnte selbst kaum hinschauen, weil die gewaltigen Wassermassen so gestaubt haben. Die Kamera hatte damit noch mehr Probleme. Einmal schnell abdrücken und dann gleich wieder unter der Jacke verstecken, mehr ging leider nicht.
Im Schneetreiben bei 2 Grad sind wir unserem nächsten Ziel entgegen gefahren. Am Lake St Clair mussten wir bei der Wegauswahl etwas umdisponieren, da der von uns ausgewählte Weg unter Wasser stand.
-> Lake St Clair - Watersmeet - Platypus Bay (1h, 4,3 km)
Es hat wieder etwas aufgeklart und wir haben uns aus dem Auto getraut. Kurzzeitig hatten wir sogar einen Ausblick auf die Berge hinter dem See.
Der Weg hat uns teilweise durch den Wald geführt, an der Platypus Bay sind wir wieder ans Seeufer gekommen. Dann ging es in einem kleinen Bogen wieder zurück auf den Hauptweg.
An dieser Stelle bei Watersmeet vereinigen sich zwei Flüsse, die heute ziemlich wild waren.
Auf der weiteren Fahrt hatten wir alles dabei: Schneeregen, Sonne und Regen. Im Mount Field National Park hat es nur leicht genieselt, der Regen ist aber bald stärker geworden.
-> Russell Falls - Horseshoe Falls (45 min, 2,2 km)
Wir sind wieder an einem reissenden Bach entlang durch den bemoosten Farnwald gegangen.
Die Russell Falls haben sich ähnlich wie die vorherigen Wasserfälle präsentiert. Die Gischt ist uns ins Gesicht gespritzt. Normalerweise schauen sie ganz anders aus.
Entlang des Berghangs sind wir auf Stufen nach oben gestiegen und dann bald die Horseshoe Falls erreicht.
Wegen des Regens konnten wir die Runde leider nicht verlängern. Vielleicht wird's ja morgen was!
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Cradle Mountain
Nachdem es fast die ganze Nacht geregnet hat, hat es in der Früh aufgeklart. Wir sind also schon um halb neuen losgestartet. Zum Aufwärmen haben wir uns für einen einfachen Weg entschieden.
-> Pencil Pine Falls - Cradle Valley Boardwalk (1 h 35 min, 6,5 km)
Anfangs haben wir einen kurzen Abstecher zu den Wasserfällen gemacht. Gleich in der Nähe haben wir ein Wallaby entdeckt. Durch den bemoosten Wald sind wir zum Start des Boardwalks gekommen. Fast die ganze Strecke entlang des reizenden Tals ist mit Holzbohlen beplankt. Deshalb waren wir recht schnell unterwegs.
Die einzelnen Abschnitte des Weges waren sehr abwechslungsreich und wir haben sogar ein Wallaby gesehen.
Wir haben immer wieder Rinnsale und Bäche überquert, aber dieser Fluss war der größte.
Nach diesem netten Spaziergang am Morgen sind wir am Ronny Creek Carpark in den Shuttle-Bus eingestiegen, der uns zurück zu unserem Auto gebracht hat.
-> Enchanted Walk ( 25 min, 1,7 km)
Weil das Wetter gehalten hat, haben wir uns nochmal vom Auto weggetraut. Der Weg war zwar nur kurz, aber trotzdem sehr beeindruckend. Entlang des Pencil Creeks sind wir an diesen Pandani vorbeigekommen.
Bei der Hälfte des Weges haben wir den Fluss überquert.
Und wieder sind wir in einem feuchten Regenwald gelandet.
-> Dove Lake Circuit (1h 25 min, 5,5 km)
Mit dem Auto sind wir noch einmal zum Dove Lake gefahren. Da das Wetter noch immer in Ordnung war, haben wir den See umrundet. Die Strecke ist sehr aufwendig mit einem Boardwalk bebaut. Im Hintergrund erhebt sich der Cradle Mountain.
Der Cradle Mountain - Lake St Clair Nationalpark ist wirklich beeindruckend. Die Wege sind sehr gut in Schuss und man kann sie teilweise bei jedem Wetter begehen. *Like*
Und nebenbei: heute sind wir gar nicht nass geworden! Es hat erst zu regnen begonnen, als wir wieder im Auto waren. Jetzt sind wir in Queenstown, und es hat immer noch nicht aufgehört....
-> Pencil Pine Falls - Cradle Valley Boardwalk (1 h 35 min, 6,5 km)
Anfangs haben wir einen kurzen Abstecher zu den Wasserfällen gemacht. Gleich in der Nähe haben wir ein Wallaby entdeckt. Durch den bemoosten Wald sind wir zum Start des Boardwalks gekommen. Fast die ganze Strecke entlang des reizenden Tals ist mit Holzbohlen beplankt. Deshalb waren wir recht schnell unterwegs.
Die einzelnen Abschnitte des Weges waren sehr abwechslungsreich und wir haben sogar ein Wallaby gesehen.
Wir haben immer wieder Rinnsale und Bäche überquert, aber dieser Fluss war der größte.
Nach diesem netten Spaziergang am Morgen sind wir am Ronny Creek Carpark in den Shuttle-Bus eingestiegen, der uns zurück zu unserem Auto gebracht hat.
-> Enchanted Walk ( 25 min, 1,7 km)
Weil das Wetter gehalten hat, haben wir uns nochmal vom Auto weggetraut. Der Weg war zwar nur kurz, aber trotzdem sehr beeindruckend. Entlang des Pencil Creeks sind wir an diesen Pandani vorbeigekommen.
Bei der Hälfte des Weges haben wir den Fluss überquert.
Und wieder sind wir in einem feuchten Regenwald gelandet.
-> Dove Lake Circuit (1h 25 min, 5,5 km)
Mit dem Auto sind wir noch einmal zum Dove Lake gefahren. Da das Wetter noch immer in Ordnung war, haben wir den See umrundet. Die Strecke ist sehr aufwendig mit einem Boardwalk bebaut. Im Hintergrund erhebt sich der Cradle Mountain.
Der Cradle Mountain - Lake St Clair Nationalpark ist wirklich beeindruckend. Die Wege sind sehr gut in Schuss und man kann sie teilweise bei jedem Wetter begehen. *Like*
Und nebenbei: heute sind wir gar nicht nass geworden! Es hat erst zu regnen begonnen, als wir wieder im Auto waren. Jetzt sind wir in Queenstown, und es hat immer noch nicht aufgehört....
Dienstag, 15. Oktober 2013
Ab in die Berge
Das Wetter war wechselhaft, wie eigentlich immer. Unser erstes Ziel war der Leven Canyon.
-> Cruickshanks Lookout - Fern Glade (35 min, 1,6 km)
Der kurze Aufstieg zu der Aussichtsplattform war nicht schwer. Die Aussicht wurde dann
aber leider schnell vom Nieselregen getrübt. Trotzdem waren wir von dem schnell
rauschenden Fluss und den Felsen des Canyons beeindruckt.
Dann ging es über mehr als 500 Stufen hinunter, wo uns nochmal ein Lookout erwartete.
Durch den Farnenwald sind wir zurück Richtung Auto gegangen.
Auf der weiteren Fahrt hatten wir leider Pech, ein Straßenabschnitt war gesperrt. Wir
mussten umkehren, und eine andere Route nehmen. Natürlich war hier nirgends die
Straßensperre oder Umleitung angekündigt worden.
Am frühen Nachmittag sind wir in den Cradle Mountains angekommen. Am Weg her haben wir
einen Wombat neben der Straße gesehen, er hat friedlich im Nieselregen gegrast.
Leider ist das Wetter hier anscheinend im Frühjahr immer so regnerisch. In einem lichteren
Moment haben wir uns trotzdem zu einer Wanderung aufgemacht. Am Parkplatz haben wir das
Auto abgestellt und noch vor dem Aussteigen kam ein frecher Rabe angeflogen und hat sich
auf einen Außenspiegel gesetzt. Er ist auch nicht weggeflogen, als wir das Fenster
aufgemacht haben.
-> Crater Lake Circuit (2 h, 6,7 km)
Hier im Cradle Mountain-St. Clair Nationalpark wachsen keine hohen Bäume mehr, wir sind
hier auf über 850 Höhenmetern. Am Dove Lake haben wir das Auto stehen gelassen ein Stück
den See entlang gegangen. Wir haben ihn jedoch bald verlassen und Lake Lilla erreicht,
dieser See liegt ein Stück überhalb vom Dove Lake. Und noch etwas weiter oben liegt Wombat
Pool, ebenfalls ein kleiner See.
Während des weiteren Aufstiegs hatten wir schöne Blicke auf die Seen unter uns. Es hat
hauptsächslich geregnet, aber durch Regenjacken, Regenhosen, Pellerinen und Hüte waren wir
halbwegs geschützt.
Beim Crater Lake haben wir uns wieder bergab gewandt.
Dort oben war es schon ziemlich stürmisch. Der Abstieg war nicht minder nass, aber auch genauso interessant. Wir sind in ein kleines Wäldchen an einem reissenden Bach gekommen.
Das letzte Stück zurück zum Auto führte durch eine Ebene mit Buttongrass und Moos. Wir
haben den Lake Lilla erreicht und sind von dort aus wieder zum Dove Lake abgestiegen.
Die Wanderwege hier sind sehr gut befestigt, ein großer Teil ist mit Holz beplankt.
Deshalb kann man auch bei Regen viele Wege begehen.
In der Dämmerung haben wir gleich neben unserem Cottage zwei Pademelons gesehen, das sind
kleine Wallabies. Und später noch einen Wombat.
-> Cruickshanks Lookout - Fern Glade (35 min, 1,6 km)
Der kurze Aufstieg zu der Aussichtsplattform war nicht schwer. Die Aussicht wurde dann
aber leider schnell vom Nieselregen getrübt. Trotzdem waren wir von dem schnell
rauschenden Fluss und den Felsen des Canyons beeindruckt.
Dann ging es über mehr als 500 Stufen hinunter, wo uns nochmal ein Lookout erwartete.
Durch den Farnenwald sind wir zurück Richtung Auto gegangen.
Auf der weiteren Fahrt hatten wir leider Pech, ein Straßenabschnitt war gesperrt. Wir
mussten umkehren, und eine andere Route nehmen. Natürlich war hier nirgends die
Straßensperre oder Umleitung angekündigt worden.
Am frühen Nachmittag sind wir in den Cradle Mountains angekommen. Am Weg her haben wir
einen Wombat neben der Straße gesehen, er hat friedlich im Nieselregen gegrast.
Leider ist das Wetter hier anscheinend im Frühjahr immer so regnerisch. In einem lichteren
Moment haben wir uns trotzdem zu einer Wanderung aufgemacht. Am Parkplatz haben wir das
Auto abgestellt und noch vor dem Aussteigen kam ein frecher Rabe angeflogen und hat sich
auf einen Außenspiegel gesetzt. Er ist auch nicht weggeflogen, als wir das Fenster
aufgemacht haben.
-> Crater Lake Circuit (2 h, 6,7 km)
Hier im Cradle Mountain-St. Clair Nationalpark wachsen keine hohen Bäume mehr, wir sind
hier auf über 850 Höhenmetern. Am Dove Lake haben wir das Auto stehen gelassen ein Stück
den See entlang gegangen. Wir haben ihn jedoch bald verlassen und Lake Lilla erreicht,
dieser See liegt ein Stück überhalb vom Dove Lake. Und noch etwas weiter oben liegt Wombat
Pool, ebenfalls ein kleiner See.
Während des weiteren Aufstiegs hatten wir schöne Blicke auf die Seen unter uns. Es hat
hauptsächslich geregnet, aber durch Regenjacken, Regenhosen, Pellerinen und Hüte waren wir
halbwegs geschützt.
Beim Crater Lake haben wir uns wieder bergab gewandt.
Dort oben war es schon ziemlich stürmisch. Der Abstieg war nicht minder nass, aber auch genauso interessant. Wir sind in ein kleines Wäldchen an einem reissenden Bach gekommen.
Das letzte Stück zurück zum Auto führte durch eine Ebene mit Buttongrass und Moos. Wir
haben den Lake Lilla erreicht und sind von dort aus wieder zum Dove Lake abgestiegen.
Die Wanderwege hier sind sehr gut befestigt, ein großer Teil ist mit Holz beplankt.
Deshalb kann man auch bei Regen viele Wege begehen.
In der Dämmerung haben wir gleich neben unserem Cottage zwei Pademelons gesehen, das sind
kleine Wallabies. Und später noch einen Wombat.
Urwald und Strand
Gleich bei der Anfahrt unseres ersten Ziels, dem Liffey Falls State Reserve, hatten wir
wieder etwas knifflige Straßenverhältnisse. Die Straße war ungeteert, ok, dann wurde sie
erdig, war aber noch griffig, ok. Und dann war plötzlich in der Mitte ein Erdwall. Später
haben wir gemerkt, dass gerade eine Planierraupe im Einsatz war um die Straße zu
reparieren. Wir haben den Parkplatz unbeschadet erreicht und uns zu ersten Spaziergang
aufgemacht.
-> Liffey Falls (45 min, 2,2 km)
Durch den Farnwald ging es bergab zum Fluss.
Bei einem Aussichtspunkt haben wir einen Platypus im Wasser entdeckt.
Wir haben mehrere Wasserfälle gesehen, bis wir die Liffey Falls erreicht haben.
Und zurück ging es auf dem gleichen Weg.
Gleich neben dem Parkplatz war ein Hinweis auf den "Big Tree" mit einem Durchmesser von
3,39 Metern.
ieder zurück auf dem Highway sind wir auf der Highland Lakes Road in Richtung der Berge
gefahren. Bei einem Aussichtspunkt sind wir schnell aus dem Auto gesprungen um ein Foto zu
machen. Etwas später, im Central Plateau Conservation Area haben wir uns bei 2 Grad wieder
überwunden auszusteigen. Die Doleritfelsen in der Umgebung waren gut zu sehen.
-> Pine Lake (10 min, 1 km)
Der Boardwalk war kurz, was bei dem kalten Wind angenehm war. Einige Lacken waren
zugefroren, aber die Landschaft und die nur hier wachsenden Pinien waren sehenswert.
Danach sind wir wieder in wärmere Gefilde gefahren.
-> Alum Cliffs (30 min, 1,5 km)
Im Alum Cliffs State Reserve sind wir den kurzen aber anstrengenden Weg zum Aussichtspunkt
vor der Klippen gegangen.
Außer Felsen und einem Fluss haben wir noch ein Wallaby, einen Echidna und eine Schlange
auf dem Rückweg entdeckt.
Unsere letzte Station des Tages war der Narawntapu National Park an der nördlichen Küste.
Gleich beim Parkplatz haben wir diesen Wombat gefunden.
-> Nature Walk - Bakers Beach (1 h 30 min, 4,6 km)
Entlang des Nature Walks sind wir durch den Busch gegangen. Die Überquerung des Sumpfes
auf einer Brücke war sehr interessant. Der Himmel hat sich im Wasser zwischen den Bäumen
gespiegelt.
Und ein Teil des Wassers war gänzlich mit Wasserlinsen bedeckt.
Auch der Bakers Beach war kein normaler Strand. Er ist extrem flach und bei Flut kommt das
Wasser anscheinend bis an die Sanddünen heran.
Abends waren wir in einem Restaurant in Devonport essen, es liegt gleich neben dem Fluss,
wo auch die Fähre nach Melbourne ankert. Und um halb acht schiebt sich plötzlich die
riesige "Spirit of Tasmania" an dem Panoramafenster vorbei. Das war vielleicht ein
Anblick!
wieder etwas knifflige Straßenverhältnisse. Die Straße war ungeteert, ok, dann wurde sie
erdig, war aber noch griffig, ok. Und dann war plötzlich in der Mitte ein Erdwall. Später
haben wir gemerkt, dass gerade eine Planierraupe im Einsatz war um die Straße zu
reparieren. Wir haben den Parkplatz unbeschadet erreicht und uns zu ersten Spaziergang
aufgemacht.
-> Liffey Falls (45 min, 2,2 km)
Durch den Farnwald ging es bergab zum Fluss.
Bei einem Aussichtspunkt haben wir einen Platypus im Wasser entdeckt.
Wir haben mehrere Wasserfälle gesehen, bis wir die Liffey Falls erreicht haben.
Und zurück ging es auf dem gleichen Weg.
Gleich neben dem Parkplatz war ein Hinweis auf den "Big Tree" mit einem Durchmesser von
3,39 Metern.
ieder zurück auf dem Highway sind wir auf der Highland Lakes Road in Richtung der Berge
gefahren. Bei einem Aussichtspunkt sind wir schnell aus dem Auto gesprungen um ein Foto zu
machen. Etwas später, im Central Plateau Conservation Area haben wir uns bei 2 Grad wieder
überwunden auszusteigen. Die Doleritfelsen in der Umgebung waren gut zu sehen.
-> Pine Lake (10 min, 1 km)
Der Boardwalk war kurz, was bei dem kalten Wind angenehm war. Einige Lacken waren
zugefroren, aber die Landschaft und die nur hier wachsenden Pinien waren sehenswert.
Danach sind wir wieder in wärmere Gefilde gefahren.
-> Alum Cliffs (30 min, 1,5 km)
Im Alum Cliffs State Reserve sind wir den kurzen aber anstrengenden Weg zum Aussichtspunkt
vor der Klippen gegangen.
Außer Felsen und einem Fluss haben wir noch ein Wallaby, einen Echidna und eine Schlange
auf dem Rückweg entdeckt.
Unsere letzte Station des Tages war der Narawntapu National Park an der nördlichen Küste.
Gleich beim Parkplatz haben wir diesen Wombat gefunden.
-> Nature Walk - Bakers Beach (1 h 30 min, 4,6 km)
Entlang des Nature Walks sind wir durch den Busch gegangen. Die Überquerung des Sumpfes
auf einer Brücke war sehr interessant. Der Himmel hat sich im Wasser zwischen den Bäumen
gespiegelt.
Und ein Teil des Wassers war gänzlich mit Wasserlinsen bedeckt.
Auch der Bakers Beach war kein normaler Strand. Er ist extrem flach und bei Flut kommt das
Wasser anscheinend bis an die Sanddünen heran.
Abends waren wir in einem Restaurant in Devonport essen, es liegt gleich neben dem Fluss,
wo auch die Fähre nach Melbourne ankert. Und um halb acht schiebt sich plötzlich die
riesige "Spirit of Tasmania" an dem Panoramafenster vorbei. Das war vielleicht ein
Anblick!
Sonntag, 13. Oktober 2013
Von Küste ins Hinterland
Im Örtchen Binalong Bay haben wir einen Blick auf den Strand geworfen und beschlossen, bis
zu den roten Felsen am Ende zu gehen. Der Ort wird betitelt mit "Gateway to the Bay of
Fires" und deshalb waren wir hier. Dieser Küstenabschnitt heißt so, weil hier viele Felsen
mit roten Flechten bewachsen sind.
Wieder einmal hat uns das schlechte Wetter eingeholt, aber zum Glück nicht erreicht. Am
Rückweg zum Auto waren wir schon ziemlich schnell unterwegs und nach 50 min waren wir froh
wieder dort zu sein.
Bei Sloop Reef haben wir wieder einen Stopp eingelegt um uns den Strand anzusehen.
Und dann nochmal beim The Gardens Beach. Dort sind wir durch die Dünen gegangen.
Unser nächstes Ziel war das St. Columba State Reserve.
-> St. Columba Falls ( min, km)
Der Weg zu dem Wasserfall war einfach, gut begehbar, aber trotzdem sehr sehenswert! Der
Wasserfall ist über 90 Meter hoch.
Auf dem Rückweg durch den Farnwald haben wir noch ein Foto von dem kleinen Fluss gemacht.
Im Vorbeifahren haben wir zufällig ein Schild zu einem Weg am Weldborough Pass gesehen und
sind stehen geblieben.
-> Rainforest Walk (5 min, 170 m)
Der Weg war kurz und nett, wir sind an Farnbäumen, Myrtle Bäumen und Sassafrass Epiphyten
vorbeigekommen.
Am Nachmittag haben wir den Mount William Nationalpark erreicht. Das letzte ungeteerte
Stück der Zufahrt war mit Schlaglöchern übersäht und somit eine Herausforderung.
-> Mt William (55 min, 3,4 km)
Gleich nach dem Parkplatz haben wir ein Wallaby am Weg entdeckt. Es hat uns neugierig
gemustert und ist dann im Busch verschwunden.
Zuerst ging es nur leicht bergan, erst auf dem letzten Teilstück mussten wir uns etwas
mehr anstrengen. Dank des sonnigen Wetters hatten wir von oben einen netten Weitblick auf
die Küste und das Hinterland.
Zurück ging es auf dem gleichen Weg, wieder durch den dichten Busch.
zu den roten Felsen am Ende zu gehen. Der Ort wird betitelt mit "Gateway to the Bay of
Fires" und deshalb waren wir hier. Dieser Küstenabschnitt heißt so, weil hier viele Felsen
mit roten Flechten bewachsen sind.
Wieder einmal hat uns das schlechte Wetter eingeholt, aber zum Glück nicht erreicht. Am
Rückweg zum Auto waren wir schon ziemlich schnell unterwegs und nach 50 min waren wir froh
wieder dort zu sein.
Bei Sloop Reef haben wir wieder einen Stopp eingelegt um uns den Strand anzusehen.
Und dann nochmal beim The Gardens Beach. Dort sind wir durch die Dünen gegangen.
Unser nächstes Ziel war das St. Columba State Reserve.
-> St. Columba Falls ( min, km)
Der Weg zu dem Wasserfall war einfach, gut begehbar, aber trotzdem sehr sehenswert! Der
Wasserfall ist über 90 Meter hoch.
Auf dem Rückweg durch den Farnwald haben wir noch ein Foto von dem kleinen Fluss gemacht.
Im Vorbeifahren haben wir zufällig ein Schild zu einem Weg am Weldborough Pass gesehen und
sind stehen geblieben.
-> Rainforest Walk (5 min, 170 m)
Der Weg war kurz und nett, wir sind an Farnbäumen, Myrtle Bäumen und Sassafrass Epiphyten
vorbeigekommen.
Am Nachmittag haben wir den Mount William Nationalpark erreicht. Das letzte ungeteerte
Stück der Zufahrt war mit Schlaglöchern übersäht und somit eine Herausforderung.
-> Mt William (55 min, 3,4 km)
Gleich nach dem Parkplatz haben wir ein Wallaby am Weg entdeckt. Es hat uns neugierig
gemustert und ist dann im Busch verschwunden.
Zuerst ging es nur leicht bergan, erst auf dem letzten Teilstück mussten wir uns etwas
mehr anstrengen. Dank des sonnigen Wetters hatten wir von oben einen netten Weitblick auf
die Küste und das Hinterland.
Zurück ging es auf dem gleichen Weg, wieder durch den dichten Busch.
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