Wir haben das Frühstück an der Frenchman Bay im Torndirrup National Park genossen. Der Strand war weiß und feinsandig, nur das Wasser war noch etwas kalt. Kein Wunder bei der Lufttemperatur von 18 Grad.
-> Stony Hill Walk (18 min, 600 m)
Ein kleines Stück weiter gab es einen netten kleinen Spaziergang durch den Busch und die blühende Vegetation. Natürlich kam hier wieder Mal das Macro Objektiv zum Einsatz. Die runden Granitfelsen kann man prima erklettern.
-> Blowholes Walk (25 min, 1,7 km)
Vom Parkplatz zu den Blowholes führten viele Stufen hinunter. Wir haben eine Wasserfontäne erwartet, wie in Hawaii. Deshalb haben die Jungs einen genaueren Blick auf die Löcher geworfen, aus denen die fauchenden Geräusche kamen. Wasser kam keins raus, aber dafür ein starker Windstoß. Man beachte Christophs Hut links seitlich im Bild.
Die Natural Bridge war stärker besucht, hierher konnte man direkt mit dem Auto fahren.
Gleich daneben befand sich The Gap. Hier strömen die Wellen herein und brechen an den Felswänden.
Wir haben unsere lange Fahrt Richtung Norden angetreten. Nach einer kleinen Weile haben wir einen Abstecher in den Porongurup National Park gemacht. Wir haben uns gegen den überlaufenen Weg zum Castle Rock entschieden.
-> Nancy Peak Walk (1 h 40 min, 5,1 km)
Seit langem haben wir wieder eine richtige Wanderung gemacht. Gleich nach dem Parkplatz kamen wir zu einer Stelle, wo anscheinend ein Baum aus einem Granitfelsen wächst. Tatsächlich schaut es aber nur so aus, wenn man unten am Weg steht.
Dann ging es steil bergauf durch den Wald mit etlichen Baumriesen.
Atemberaubend war der Blick von dem Hochplateau auf die Stirling Range, mit über 1.000 Metern die höchsten Berge in der Umgebung. Wir waren aber nur auf etwas über 600 Metern Höhe. Die Granitfelsen waren mit Moos und Blumen bedeckt und hinter jeder Wegbiegung gab es etwas Neues zu entdecken.
Der Abstieg durch den lichten Busch war ganz schön steil. Auf einem Waldweg ging es dann wieder zurück zum Auto. Es war eine sehr abwechslungsreiche Wanderung!
Am frühen Nachmittag haben wir den Wheatbelt, den Getreidegürtel, von Western Australia erreicht. Es waren die Viehweiden an der Küste schon groß, aber kein Vergleich zu den gigantischen Getreidefeldern! Ein Feld, soweit das Auge reicht. Manche Wiesen waren übersäht mit gelben Blumen. Und Autos haben wir auf den Nebenstraßen, auf denen wir unterwegs waren, sehr wenige gesehen.
Viele hunderte Kilometer später sind wir in Hyden angekommen, dort haben wir unser Nachquartier im Motel aufgeschlagen. Kurz vor Sonnenuntergang sind wir noch zum Wave Rock weitergefahren. Wegen dem wellenförmigen Felsen sind wir extra hergekommen. Viele Leute lassen sich in einer Surferposition dort fotografieren. Es war aber schon etwas dunkel und wir sind bald wieder ins Motel zurückgekehrt.
Das Abendessen war auch wieder spannend. Im Bushbistro haben die Jungs wieder selbst das Fleisch gegrillt, diesmal aber nicht im Freien.
Freitag, 4. Oktober 2013
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