Wir haben heute Bruny Island südlich von Hobart unsicher gemacht. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn das Navi sagt: "In 100 Metern fahren sie auf die Fähre." Das haben wir dann auch gemacht. Es hat nur 15 Minuten gedauert, auf die Insel überzusetzen. Von der Ortschaft Adventure Bay haben wir die erste Wanderung gemacht.
-> Grass Point - Fluted Cape (2 h 20 min, 6,6 km)
Die erste Hürde haben wir schon nach fünf Minuten erreicht. Wir mussten eine Stelle queren, wo vom Meer Wasser in einen kleinen See gespült worden ist. Eine viertel Stunde haben wir überlegt, wo das am besten gehen könnte. Dann hat Jürgen die Schuhe ausgezogen und ist hinübergewatet. In dem Moment war das Wasser gerade so seicht, dass ich hinüberspringen konnte. Glück gehabt, zumindest halb!
Der Weg ging ziemlich eben entlang des Meeres durch den Wald weiter.
Ab dem grünen Grass Point ging es dann steil bergauf. Dafür waren die Ausblicke von den Klippen spektakulär.
Der Weg bergab war dann nicht mehr so anspruchsvoll, aber auch nicht so aussichtsreich. Kurz vor Ende des Weges mussten wir das Wasser wieder überspringen.
Nach einem kleinen Snack sind wir zum Mavista Reserve weitergefahren.
-> Mavista Nature Walk (30 min, 1,3 km)
Auf diesem Spaziergang durch den Regenwald haben wir uns wie in einer anderen Welt gefühlt. Anfangs war es noch finster und recht feucht, aber der Himmel hat dann aufgeklart. Die Stimmung zwischen den riesigen Farnbäumen war mystisch.
Wir haben die relativ lange Fahrt zum Leuchtturm auf uns genommen. Die Straße war wieder ungeteert, aber gut befahrbar. Leider war der Himmel wieder bedeckt, aber die Aussicht trotzdem gut.
Der letzte Stop war The Neck. Das ist die schmale Engstelle zwischen North und South Bruny Island. Sie ist nur etwas breiter als die Straße. In der Bucht gibt es Pinguine, die waren aber am späten Nachmittag alle unterwegs, gesehen haben wir keinen. Der Strand war sehr nett, aber leider war es viel zu kalt zum Baden.
Auf der restlichen Rückfahrt mit der Fähre und dann weiter nach Hobart hat es geregnet. Zum Glück erst, als wir die Insel verlassen haben.
Mittwoch, 9. Oktober 2013
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