Dienstag, 15. Oktober 2013

Urwald und Strand

Gleich bei der Anfahrt unseres ersten Ziels, dem Liffey Falls State Reserve, hatten wir
wieder etwas knifflige Straßenverhältnisse. Die Straße war ungeteert, ok, dann wurde sie
erdig, war aber noch griffig, ok. Und dann war plötzlich in der Mitte ein Erdwall. Später
haben wir gemerkt, dass gerade eine Planierraupe im Einsatz war um die Straße zu
reparieren. Wir haben den Parkplatz unbeschadet erreicht und uns zu ersten Spaziergang
aufgemacht.

-> Liffey Falls (45 min, 2,2 km)
Durch den Farnwald ging es bergab zum Fluss.


Bei einem Aussichtspunkt haben wir einen Platypus im Wasser entdeckt.


Wir haben mehrere Wasserfälle gesehen, bis wir die Liffey Falls erreicht haben.


Und zurück ging es auf dem gleichen Weg.

Gleich neben dem Parkplatz war ein Hinweis auf den "Big Tree" mit einem Durchmesser von
3,39 Metern.


ieder zurück auf dem Highway sind wir auf der Highland Lakes Road in Richtung der Berge
gefahren. Bei einem Aussichtspunkt sind wir schnell aus dem Auto gesprungen um ein Foto zu
machen. Etwas später, im Central Plateau Conservation Area haben wir uns bei 2 Grad wieder
überwunden auszusteigen. Die Doleritfelsen in der Umgebung waren gut zu sehen.

-> Pine Lake (10 min, 1 km)
Der Boardwalk war kurz, was bei dem kalten Wind angenehm war. Einige Lacken waren
zugefroren, aber die Landschaft und die nur hier wachsenden Pinien waren sehenswert.


Danach sind wir wieder in wärmere Gefilde gefahren.

-> Alum Cliffs (30 min, 1,5 km)
Im Alum Cliffs State Reserve sind wir den kurzen aber anstrengenden Weg zum Aussichtspunkt
vor der Klippen gegangen.


Außer Felsen und einem Fluss haben wir noch ein Wallaby, einen Echidna und eine Schlange
auf dem Rückweg entdeckt.

Unsere letzte Station des Tages war der Narawntapu National Park an der nördlichen Küste.
Gleich beim Parkplatz haben wir diesen Wombat gefunden.


-> Nature Walk - Bakers Beach (1 h 30 min, 4,6 km)
Entlang des Nature Walks sind wir durch den Busch gegangen. Die Überquerung des Sumpfes
auf einer Brücke war sehr interessant. Der Himmel hat sich im Wasser zwischen den Bäumen
gespiegelt.


Und ein Teil des Wassers war gänzlich mit Wasserlinsen bedeckt.


Auch der Bakers Beach war kein normaler Strand. Er ist extrem flach und bei Flut kommt das
Wasser anscheinend bis an die Sanddünen heran.


Abends waren wir in einem Restaurant in Devonport essen, es liegt gleich neben dem Fluss,
wo auch die Fähre nach Melbourne ankert. Und um halb acht schiebt sich plötzlich die
riesige "Spirit of Tasmania" an dem Panoramafenster vorbei. Das war vielleicht ein
Anblick!

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