Freitag, 11. Oktober 2013

In Teufels Küche

Nach längerem Suchen haben wir endlich einmal eine größeren Supermarkt gefunden.
Woolworths sei dank! Anscheinend gibt es hier die großen Geschäft nur außerhalb der
Innenstadt. Eingedeckt mit Wasser und Frühstück für den nächsten Tag haben wir uns auf den
Weg zur Tasman Peninsula gemacht.
 
->Tasman Arch - Waterfall Bluff (2 h 45 min, 8,8 km)
Das Auto haben wir beim Tasman Arch geparkt. Das ist ein Felsenbogen, durch den die Wellen
hereinschwappen. Schon nach einem kurzen Marsch haben wir Devils Kitchen, also des Teufels
Küche, erreicht. Durch eine schmale Schlucht ist Wasser in zwei länger Ausbuchtungen
geflossen. Beim Herausfließen gab es immer ein unheimliches Brummen.
 



Wir haben einen Echidna und eine Schlange gesehen.



Der weitere Weg verlief entlang der Klippen bis zur Waterfall Bay, wo ein Wasserfall die
Felsen hinunter ins Meer geflossen ist.


Hier haben wir den breiten Spazierweg verlassen und sind in den Wald bergauf gestiegen.
Die riesigen Eukalyptusbäume haben im Wind geknarzt. Nach einiger Zeit haben wir die Camp
Falls erreicht, ein idylischer Wasserfall mitten im Wald.



Der Endpunkt des Weges war ein Aussichtspunkt auf den Klippen, das Waterfall Bluff. Von so
hoch oben war es ein interessanter Ausblick. Und zurück ging es auf dem gleichen Weg.



Der Fossil Bay Lookout war nicht so besonders. Daneben befand sich das Blowhole, das
wahrscheinlich bei Flut mehr hermacht. 


Der Lookout am Eaglehawk Neck, der Verbindung zur Forestier Peninsula bescherte uns einen
Blick auf die darunterliegende Pirates Bay. Die Fahrt Richtung Norden wurde auf dem ungeteerten Wielangta Forest Drive wieder richtig interessant. Zuerst war es ein Fleckerlteppich aus geteerten und ungeteeren Abschnitten. Schließlich war es nur noch eine Staubstraße, aber relativ gut in Schuss. Auf der Fahrt haben wir wieder viele Schafe gesehen.


Am Spring Beach haben wir wieder Halt gemacht. Im Sommer muss es hier herrlich zum Baden
sein.



Keine Kommentare: