Das heutige Frühstück haben wir wieder auf einer Tankstelle gekauft. Wir haben festgestellt, dass alle Leute hier sehr freundlich und bemüht sind. Wir haben schon zweimal einen Rabatt für eine Kundenkarte bekommen, die wir ja eigentlich gar nicht haben. Voll gespart!
Waipi'o Valley (Gehzeit 1h 40 min, 4,7 km)
Unser erstes Ziel am Morgen war der Waipi'o Valley Lookout. Von oben haben wir uns die ganze Sache mal angeschaut, man sieht auf den 300 m tiefer liegenden Strand hinunter. Die asphaltierte Straße mit 25 % Gefälle darf nur von 4x4 Fahrzeugen benutzt werden. Wie viele andere sind wir zu Fuss hinunter gegangen.
Schon nach einigen Metern war uns bewusst, dass wir wahrscheinlich morgen einen kleinen Muskelkater haben werden. Unten angekommen haben wir uns Richtung Strand aufgemacht. Einige Surfer waren schon da, denn die Brandung war ziemlich stark.
Auf der gegenüberliegende Seite, im Talinneren liegt der Wasserfall Hi'ilawe Fall. Er ist insgesamt über 420 m hoch und damit der höchste Wasserfall Hawaiis. Wir haben ihn nur von der Ferne betrachtet, da das Gelände dort sehr unwegsam ist. Am Foto lässt er sich etwas schwer ausmachen, in der rechten Einkerbung ist Wasser geflossen.
Der Aufstieg hat mit 45min etwas länger als der Abstieg gedauert, aber mit einem gleichmäßigen Tempo war auch diese Anstrengung zu bewältigen.
Kalopa Nature Trail (Gehzeit 35min, 1,2 km)
Der nächste kurze Wanderweg hat uns in den Regenwald geführt. Der Wegbeginn war etwas schwer zu finden, aber danach war der Weg gut markiert. Der Boden war mit den verschiedensten Arten von Farnen bewachsen.
Beim Laupahoehoe Point haben wir dann wieder einen kurzen Stop eingelegt und uns die windumtoste Küste angesehen.
Akaka Falls (Gehzeit 25min, 1 km)
Die letzte Tagesetappe führte uns zu den Akaka Falls. Hier war der Weg wieder asphaltiert, für den Massentourismus zugänglich gemacht. Als wir angekommen sind, hat es geregnet, der Schauer hat aber nur kurz gedauert. Der Himmel war dann nebelverhangen, wie es hier anscheinend typisch ist. Zuerst hat uns der Weg zum Lookout gegenüber der Kahuna Falls geführt. Davon hat man aber nicht viel gesehen. Besser war es dann bei den Akaka Falls selbst. Auch der Weg durch den Regenwald war sehr interessant.
Der Weg zurück Richtung Norden war weiterhin neblig und feucht, auch noch auf der Hochebene, auf der auch der Ort Waimea liegt. Doch kurz nach Ortsbeginn war der Nebel weg und die Sonne hat uns geblendet. Als hätte jemand einen Vorhang weggezogen.
Wir haben uns noch mit Essen für morgen eingedeckt. Am Parkplatz ist uns zum zweiten Mal an diesem Tag so ein Gefährt aufgefallen.
Hier sind die Pferde "oben ohne" im Cabrio unterwegs. Auch nicht schlecht!
Abends haben wir vorzüglich im Gourmetrestaurant Merriman's gespeist. War nicht viel, aber ausreichend und auch teuer genug. Ist aber zu empfehlen.
Donnerstag, 9. Mai 2013
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