Montag, 6. Mai 2013

Unter und über Wasser nass

Wir haben es heute also nochmal in der Hanauma Bay versucht. Um halb neuen waren noch genügend Parkplätze frei. Vielleicht auch aufgrund des leichten Nieselregens, der uns immer wieder besprüht hat. Der Himmel war stark bedeckt. Nachdem wir die Eintrittskarten gekauft hatten, mussten wir uns ein kurzes Video anschauen, wie das Riff geschützt werden kann und welche Gefahren hier beim Schnorcheln lauern. Wie überall auf diesen Inseln ist die Strömung ziemlich stark.

Die Sicht beim Schnorcheln war auch nicht so gut, aber ausreichend.


Die Fische sind hier nicht so geschreckt wie auf Réunion, man kann also näher heran.




Zumindest war es nicht so heiß und wir haben einen guten Platz bekommen.



Den Schirm haben wir dann zwecks Regenschauer gebraucht. Gut, dass wir ihn mithaben. Mal sehen, ober er uns auch wieder mit nach Hause begleiten kann, oder irgendwo aufgrund Gepäckbestimmungen der Airlines auf der Strecke bleiben muss...


Gegen Mittag haben wir einen Abstecher auf die Ostküste gemacht. Sehr windumtost und mit eher heruntergekommenen Häusern. Am Maili Beach haben wir einen kurzen Fotostopp gemacht.


Aufgrund des schlechten Wetters haben wir uns entschlossen, zur Dole Plantage zu fahren. Wir haben gehofft, einen Teil der Plantage besichtigen zu können. Aber schon der Reiseführer hat uns gewarnt, das die ganze Sache nur zur Abzocke der Touristen dient.

Bei der Gartenbesichtigung gings durch einen Ziergarten mit vielen Bromelienarten, wohl Verwandte der Ananas.


Auf mehrereren kleinen Beeten waren verschiedene Ananassorten angepflanzt.


Schließlich haben wir uns das obligatorische Ananaseis gekauft, nachdem wir durch den riesigen Souvenirshop gewandert sind.


Schlussendlich sind wir noch durch den Irrgarten gegangen. Er war im Jahr 2008 der größte der Welt, laut Buch der Rekorde. Man musste einige Stationen finden und dort Symbole abmalen. Jürgen war unser Maze Master und hat die Wege meist schnell gefunden.


Die Felder wo 1901 Herr Dole seine erste Ananaspflanze angebaut hat, haben wir leider nicht gesehen. Aber neben dem Parkplatz war dann doch ein echtes Feld.


Die Heimfahrt über die Koolau Range war wieder regnerisch, aber die Ausblicke aus dem Auto trotzdem beeindruckend.


Abends haben wir vorzüglichen Fisch gegessen. Und auch wenn der Tag nicht strahlend schön war, haben wir dennoch viel gesehen.

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