Auf der Hawaii Belt Road haben wir einige jüngere Lavafelder gequert.
In Kailua-Kona haben wir beim Markt Halt gemacht. Wir hatten gehofft, einige Souvenirs kaufen zu können. Aber die im Reiseführer empfohlenen Stände waren nicht recht zahlreich. Also sind wir ins gegenüberliegende Einkaufszentrum übersiedelt und haben dort zugeschlagen. Das Outlet Geschäft Ross war ein voller Erfolg. Leider haben die Kleider von Calvin Klein nicht recht gepasst, aber ein paar Stücke sind dann doch mitgegangen.
Einige Zeit später haben wir uns zum Kahalu'u Beach Parkt aufgemacht, offensichtlich das Schnorchelparadies schlechthin. Das Wetter war nicht gerade berauschend, es war bewölkt und hat im Hinterland geregnet. Wir haben die Reste unserer gestrigen Royal Hawaii Pizza verdrückt und Eistee dazu getrunken. Jürgen ist dann zweimal reingesprungen und hat die Kamera mitgenommen. Einmal wurde er wieder von einem agressiven Fisch gebissen, diesmal ein Picasso Fisch. Schlimme Fische gibts also nicht nur auf Réunion...
Der Strand war sehr klein, aber wegen des schlechten Wetters nicht überfüllt. Das Wasser leider eher trübe und als der Regen dann auch die Küste erreicht hat, sind wir Richtung Norden weitergefahen.
Der Anaeho'omalu Beach war dann unsere Anlaufstelle. Er liegt inmitten einer großen künstlichen Anlage eines Dorfes mit lauter teuren Hotels. Auch der Strand hat uns nicht vom Hocker gerissen, da das Wasser auch hier trübe war.
Nach einigen Fotos sind wir wieder abgezogen und nach Waimea zurückgefahren. Am Straßenrand auf den Lavafeldern haben wir immer wieder weiße Schriftzüge gelesen, die aus abgestorbenen Korallen gelegt wurden. Es waren Namen, Initialen und Geburts- und Sterbedaten, auch Herzchen waren dabei.
Abends haben wir Steaks von lokalen Rindern gespeist. Morgen geht es weiter nach Volcano, also ans südliche Ende der Insel.
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