Samstag, 18. Mai 2013

Sonnenuntergang an den steile Klippen

Die Fahrt von Princeville nach Waimea hat gar nicht so lang geadauert. Wir haben allerdings noch einen Abstecher nach Poip'u gemacht. Dort gab es aufgrund der Empfehlung vom Lonely Planet wieder Shrimps und Fish & Chips. Beides war wieder köstlich.

Gleich in der Nähe haben wir uns das Spouting Horn angesehen. Die Brandung fließt in einen unterirdischen Lavatunnel und wird durch ein Loch an die Oberfläche geblasen. Je nach Wellengang ist das Schauspiel mal ausgeprägter und mal weniger zu sehen.


Ebenfalls nicht weit entfernt war der Shipwreck Beach, ein netter Strand, allerdings mit hohem Wellengang. Auf dem Bild ist der Makawehi Point zu sehen, das ist eine versteinerte Sanddüne. Wir haben sie erklommen und sind ein Stück auf dem Sandsteinplateau entlanggegangen.


Die Küste ist dort atemberaubend wild und die Wellen krachen auf die Steine.


Unsere Unterkunft für den letzten Teil des Urlaubs ist ganz super. Wir haben ein eigenes Cottage in einer netten Gartenanlage mit vielen Palmen und Frangipanis. Der Pool ist ganz in der Nähe und natürlich sind auch die Hühner allgegenwärtig (und laut).

Wir haben unsere Sachen verstaut, sind schnell in den Pool gesprungen und haben dann einen kurzen Abstecher ins Ortszentrum gemacht, was nicht berauschend war. Gegen sechs sind wir in den Waimea Canyon aufgebrochen um zum Kalalau Lookout zu fahren. Dort ist übrigens auch ein Teil von Juressic Park gedreht worden. Wir wollten uns den Sonnenuntergang dort anschauen und dabei hoffentlich so ein Foto machen, wie es am Cover des Reiseführers drauf ist.

Es ist zwar nicht ganz so kitschig wie am Reiseführer geworden, aber die Fahrt hat sich dennoch gelohnt. Wir hatten einen ungetrübten Blick auf das Kalalau Valley.

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