Dienstag, 14. Mai 2013

Vom Vulkan in die Lüfte

Der Tag hat schon sehr früh begonnen, um fünf nach halb sieben sind wir im Nationalpark auf dem Kilauea Iki Trail losgestartet. Wir mussten gegen halb zehn wieder zurück sein um auszuchecken und dann zum Flughafen zu fahren.

Anfangs hat es noch ein bißchen geregnet, aber nach ein paar Minuten hat es aufgeklart. Zuerst ging es den Kraterrand entlang. Wir hatten einen guten Ausblick auf den rauchenden Kilauea.
 


Im Regenwald war es sehr nass, überall hat es von den Bäumen getropft. Aber die Temperatur ist schnell gestiegen und wir haben unsere Regenjacken ausgezogen.


Auf der anderen Seite des Kraters ging es dann hinunter auf den Grund des Kilauea Iki, das bedeutet kleiner Kilauea. Er ist zuletzt im Jahr 1959 ausgebrochen.


Nach genauerem Hinsehen, haben wir auch hier grüne Olivineinschlüsse in der Lava gefunden. Ein Paradies für Schatzsucher also, obwohl man ja eigentlich nichts davon mitnehmen darf.


An einigen Stellen raucht es noch immer, was in der Früh im Gegenlicht besonders gut zu sehen war. Zum Glück haben wir die Runde gegen den Uhrzeigersinn gemacht, so gab es mehr zu entdecken.


Am anderen Ende des Kraterbodens ging es wieder hinauf in den Urwald.


Zurück im Quartier haben wir unser restliches Frühstück gegessen und die Koffer gepackt. Mittags sind wir dann nach Honolulu geflogen und von dort weiter auf die Insel Kauai. Kurz nach dem Abflug in Hilo konnten wir noch einen Blick auf den Mauna Kea werfen, wo wir leider nicht auf den Gipfel fahren konnten.


Auch in Kauai hat es wieder geregnet, die Vorhersage für die nächsten Tage ist auch nicht so toll. Mal sehn. Die Unterkunft in Princeville ist ganz ok, wir haben ein Appartement mit Küche, Wohnbereich und Schlafzimmer. Und Haustiere, zwei davon haben sich am Abend gleich noch vorgestellt: eine fast handteller große Spinne und ein weißer Gecko.

Beim Einkaufen haben wir mal wieder nicht schlecht gestaunt. Wir hatten nicht viel im Körberl und fast 50 Dollar abgelegt. Eigentlich haben wir nur fürs Frühstück und natürlich Bier eingekauft. Die Grundnahrungsmittel sind hier echt teuer. Ein Liter Milch kostet über drei Dollar und ein Packerl Butter ebenso.

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